Ausstellung von Weltformat nutzt auch dem Wirtschaftsstandort

„Kunstpause“: Besuch der Wirtschaft bei den Werken August Mackes im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr

Die enorme Schaffenskraft August Mackes bewunderten jetzt Mülheimer Unternehmer. Denn obwohl Macke (1887 – 1914) im jungen Alter von nur 27 Jahren Opfer des Ersten Weltkriegs wurde, umfasst die Hinterlassenschaft dieses führenden deutschen Expressionisten hunderte Werke. Einige davon sind im Mülheimer Kunstmuseum in der Alten Post beheimatet. „Ein Schatz von Weltrang über den Mülheim hier verfügt“, betont die Leiterin des Kunstmuseums, Dr. Beate Reese, als sie jetzt Vertreter der hiesigen Unternehmerschaft zur „Kunstpause“ in der Mittagszeit in ihrem Haus empfing.

Die in der Alten Post ausgestellte Kunstsammlung des Mülheimer Nobelpreisträgers Karl Ziegler verfügt über einen bedeutenden Werkblock des Malers. Zum aktuellen 100. Todesjahr Mackes widmet das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in Kooperation mit der Stiftung Sammlung Ziegler dem rheinischen Expressionisten eine Sonderausstellung. Rund 60 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen aus Privat- und Museumsbesitz aus der „Werkstatt“ des Künstlers werden gezeigt.

Dass auch der Wirtschaftsstandort Mülheim von einer solchen Ausstellung mit Weltgeltung profitiert, betonte der Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, Wolfgang Schmitz. „Hiervon hat die gesamte Stadt etwas. Und natürlich erleichtert es das Werben für den Standort Mülheim, wenn hier solche kulturellen Höhepunkte geboten werden“, so Schmitz. Längst gehörten kulturelle Highlights auch zu den mitausschlaggebenden Argumenten, etwa im Werben um die besten Fachkräfte. Schmitz würdigte insbesondere auch die vielfältigen Kooperationen des Museums mit den Schulen und den Kindergärten der Stadt.

Beate Reese hatte somit bereits eine gute Vorlage für ihren Wunsch an die heimische Wirtschaft, sich noch stärker für die Arbeit im Museum zu engagieren. Sie wies insbesondere auf die vielfältigen Möglichkeiten hin, Patenschaften für Projekte zu übernehmen. Der Unternehmerverband sagte zu, bei seinen Mitglieds-Betrieben für die Arbeit des Museums zu werben.

Kunstpause: Museumsleiterin Beate Reese (rechts) erläutert Mülheimer Unternehmern das Werk von August Macke (Foto: Unternehmerverband)

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Regionalgeschäftsführung Kreise Borken / Kleve und Pressesprecherin

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