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Unternehmertage und -treffen, Seminare, Arbeitskreise, Business Breaks oder Netzwerkveranstaltungen – die nächsten Termine des Unternehmerverbandes sind hier aufgelistet.
Weiterlesen300 Gäste waren beim traditionellen Sommer-Unternehmertag im HAUS DER UNTERNEHMER zu Gast. Im Mittelpunkt des Unternehmertages stand als Kontrast zu den aktuellen politischen Debatten die Zukunftsfrage, wie eigentlich die junge Generation „tickt“. Die Unternehmer wollten mehr über die Wünsche und Ziele der so genannten Generationen Y und Z erfahren.
Viele Male überreichte Heinz Lison, der im vergangenen Mai starb, den Unternehmerpreis „Traum vom Fliegen“ an herausragende Unternehmerpersönlichkeiten dieser Region. Nun verlieh ihm posthum der Unternehmerverband genau diesen Preis für sein Lebenswerk. „Er hat die Struktur unserer Gruppe wie kein anderer gestaltet. Und er hat wie kein anderer dieses HAUS DER UNTERNEHMER mit aus der Taufe gehoben“, würdigte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmerverbandes Wim Abbing seinen langjährigen Weggefährten. Den Preis nahm Gisela Lison in Begleitung ihrer Tochter Dr. Simona Laakmann im Rahmen des Unternehmertages am vergangenen Montag entgegen. Bei dieser Gelegenheit gedachte der Unternehmerverband seines wohl bekanntesten Repräsentanten auch mit einem Film und bei einer Schweigeminute.
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Verehrter Gast des Unternehmertages Sommer 2018,
wir haben uns gefreut, Sie im HAUS DER UNTERNEHMER begrüßen zu dürfen. Als kleine Aufmerksamkeit haben wir jetzt im Sommer eine Sonnenblume für Sie.
Bleiben Sie mit uns: Gut beraten. Gut vertreten. Gut vernetzt.
Referentin Felicia Ullrich, bundesweit gefragte Ausbildungsexpertin und selbst Unternehmerin, forderte einen Wandel in der Personalarbeit. Unternehmen müssten dem Wunsch junger Leute nach einer guten Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit Rechnung tragen. Auch der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Oliver Wittke MdB, wies auf die geänderten Einstellungen der jungen Generationen im Spannungsfeld zwischen Freizeit, Familie und Beruf hin. „Die Nachwuchsgenerationen haben heute einen viel höheren Anspruch, sich persönlich zu verwirklichen. Dies gilt für Freizeit und Familie, aber auch im Job selbst." Deshalb gelte es, in den Schulen und Hochschulen gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Berufswahl zu schaffen. Moderiert wurde die Veranstaltung von der WDR-Journalistin und Autorin Asli Sevindim.
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Neuer Vorstandsvorsitzender des Unternehmerverbandes Metall Ruhr-Niederrhein ist der Duisburger Unternehmer Dr. Marcus Korthäuer. Der Geschäftsführer der Espera-Werke in Duisburg-Duissern übernahm das Amt vom Emmericher Unternehmer Wim Abbing, Geschäftsführer der Probat Werke. Nachhaltig, innovativ und erfolgreich führe Korthäuer seinen Familienbetrieb. In seiner letzten Rede auf dem Unternehmertag betonte Abbing, dass er den Unternehmerverband bei dem Duisburger Unternehmer in besten Händen wisse.
Seinerseits dankte Dr. Marcus Korthäuer seinem Vorgänger für dessen neunjährige Tätigkeit als Vorsitzender: „Die Tugenden, die Sie in der Führung eines Familienunternehmens tagtäglich beweisen, konnten Sie auch in der Führung unseres Verbandes zur Anwendung bringen. Sicher und verlässlich, nachhaltig und langfristig, innovativ und bescheiden – so lautet die unaufgeregte Devise Ihrer Arbeit.“ Als Dank überreichte Korthäuer eine Bilder-Collage, auf der Abbing u. a. mit dem niederländischen Königspaar Willem und Maxima abgebildet ist.
Der scheidende Vorstandsvorsitzende der Unternehmerverbandsgruppe, Wim Abbing, hatte beim Unternehmertag einige klare Botschaften an Politik und Wirtschaft vorbereitet. Das politische Geschehen der vergangenen Wochen in Berlin und München rund um die Asylfrage beunruhige ihn: „Offenbar haben nicht nur unsere Fußballer kein Konzept und keinen Willen zum Sieg.“ Schon die Formulierung der FDP, dass es besser sei nicht zu regieren als falsch zu regieren, hätte er als eine merkwürdige Abkehr von der Verantwortung für unser Land empfunden. „In den letzten Wochen schienen sich einige Vertreter der Union dieser Haltung angeschlossen zu haben.“
Bei dieser von den Unionsparteien aufgeführten Posse gerieten nach Abbings Ansicht die wichtigen Zukunftsthemen vollkommen aus dem Blick. Gerade die Unternehmer warteten auf Antworten auf bedeutende Zukunftsfragen. „Wir sollten uns mit der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland auseinandersetzen, sollten jetzt endlich mutig in die digitale Zukunft investieren, sollten Antworten finden auf Handelskrieger, die ungeklärten Folgen des Brexit und die Herausforderungen Europas.“ Zugleich dürfe der Standort Deutschland nicht schlecht geredet werden: „Wir steuern auf Vollbeschäftigung zu und die allermeisten Eckdaten bescheinigen uns, dass es unserem Land so gut geht wie nie zuvor.“ Deshalb seien alle aufgerufen, die Erfolgsmodelle europäische Werteordnung und soziale Marktwirtschaft gegen die Populisten von rechts und links und gegen jegliche Weltuntergangsherbeiredner zu verteidigen.
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