Beiträge zu vergangenen Sitzungen

2023

Sitzung vom 05. September 2023

Künstliche Intelligenz – wie intelligent wird Ihr Arbeitsplatz?

Beim virtuellen Treffen des Arbeitskreises IT & Digitalisierung am 5. September 2023 berichteten die Teilnehmer über den bisherigen Stand beim Einsatz der künstlichen Intelligenz am Arbeitsplatz. Vor allem die kleinen Werkzeugkästen der KI, wie zum Beispiel die Chatbots von Google, Bing oder ChatGPT zum Optimieren von Texten, werden bereits bei den meisten Unternehmen der Teilnehmer genutzt.

Insgesamt waren sich die Teilnehmer einig, dass der Einsatz der künstlichen Intelligenz zukünftig immer mehr Einfluss auf alle Bereiche des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens haben wird.

So wurden in anschließenden Keynote von Herrn Dr. Jörg Endter von endter Consulting weitere Einsatzgebiete vorgestellt:

Eine einfache, anpassungsfähige und sichere Methode, um KI in Entscheidungen und Prozesse einzubinden, ist der Einsatz von Software-Robotern (RPA) – oder Bots – um standardisierte, wiederholbare Aufgaben innerhalb eines Geschäftsprozesses auszuführen. Diese Bots führen jedes Mal die gleichen Aufgaben aus und können dies schneller und zuverlässiger tun als menschliche Mitarbeiter.

In seiner Keynote ist Herr Dr. Endter auch auf die praktische Umsetzung der KI in den Unternehmen eingegangen. Je nach Branche, Tätigkeit und Kontext werden Tätigkeiten durch KI automatisiert oder unterstützt werden, andere werden neue Anforderungen an die menschlichen Fähigkeiten stellen. Es wird sowohl neue Berufe als auch neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschinen entstehen.

Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Zukunft werden neben fachlichen Kompetenzen auch überfachliche Kompetenzen benötigen, wie z.B. kritisches Denken, Kreativität, Kommunikation, Kooperation, Lernbereitschaft und Anpassungsfähigkeit. Diese Kompetenzen werden ihnen helfen, mit den Veränderungen Schritt zu halten, sich neue Fertigkeiten anzueignen und innovative Lösungen zu entwickeln.

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Sitzung vom 14. Februar 2023

Kollege Roboter – wirtschaftlich, effektiv, produktiv?

Zu dieser Diskussion luden Verbandsingenieur Tobias Fastenrath und Arbeitskreisvorsitzender Ingo Berg die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Arbeitskreise IT & Digitalisierung und Arbeitswirtschaft am 14. Februar 2023 zu einer Online-Veranstaltung rund um das Themenfeld CoBots ein. Was ist eigentlich ein CoBot? Was unterscheidet kollaborierende Roboter von kooperativen Robotern? Welchen Nutzen bringt ein solcher CoBot?

Antworten darauf gab das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft nicht nur in technisch-wirtschaftlicher, sondern auch in sozio-kultureller Hinsicht: Die erstmalige Einführung eines CoBots sollte gut vorbereitet und mit den Beschäftigten rechtzeitig begleitet werden. Sechs Monate - so Nora Johanna Schüth vom ifaa - sind für die Einbindung der Beschäftigten anzusetzen, sodass der neue Kollege auch als solcher anerkannt wird. „Die Beschäftigten brauchen Handlungs- und Entscheidungshoheit bei der Arbeit mit dem CoBot“, so die Arbeitspsychologin. Dann, so auch die Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, kommen die Beschäftigten selbstständig auf Ideen, welche weiteren Tätigkeiten der CoBot übernehmen könnte. Und das ist eine Menge: Er kann öde, repetitive und belastende Arbeiten durchführen. CoBots werden somit eine wichtige Rolle in Zeiten des demografischen Wandels werden - darin waren sich alle einig. Mittlerweile haben CoBots sensitive Greif- und Transportmöglichkeiten, um beispielsweise unterschiedliche Produkte in den Fertigungsprozess weiterzugeben. Daher sollte die Einführung „vom Werkstück gedacht“ werden: „Ist es scharfkantig, hat es eine heiße Oberfläche? Welche Arbeiten sollen genau vom CoBot in Kollaboration mit dem Beschäftigten erledigt werden?“, stellte Tobias Rusch vom ifaa die zentralen Fragen einer jeden Automatisierung, mit denen sich ITler und Produktionsverantwortliche auseinandersetzen müssen. Und da alle Theorie grau ist, führte Sven Gerards von Niederrhein Automation einen CoBot aus dem eigenen Hause und dessen einfache Handhabung vor. Thematisiert wurden dabei auch die umfangreichen Sicherheitsanforderungen und die CE-Konformität von CoBots. Wenn all diese Aspekte ganzheitlich gedacht werden, wird der CoBot zum neuen, geschätzten Kollegen.

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2022

Firewall und KI – wie passt das zusammen?

Arbeitskreises IT & Digitalisierung traf sich zur Herbsttagung

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Sitzung vom 16. März 2022

„Cybercrime durch Ost-Europa Krise“

Hybride Kriegsführung – Russland greift nicht erst seit dem Ukraine-Krieg und nicht nur mit Schusswaffen an. Westliche Unternehmen sind schon länger das Ziel – und zwar von russischen Cyberattacken. Diese Tatsache bekommen auch die Mitgliedsunternehmen zu spüren, weswegen der Unternehmerverband Mitte März zu einer Sondersitzung des Arbeitskreises IT & Digitalisierung einlud. Zu Beginn schilderte der Arbeitskreisvorsitzende Ingo Berg, welche Gefahren lauern und wie man sich davor schützen kann.

Der Live-Bericht eines Unternehmens, das im Januar von der russischen Hackergruppe „Alpha V“ angegriffen und sabotiert wurde, zeigte eindrücklich, wie heftig derartige Cyberattacken sein können: Die File-Server wurden über Nacht verschlüsselt, sodass keine Geschäftstätigkeiten mehr für eine Woche möglich waren. Das Engagement der ITler, der Forensiker, der Polizei und einer auf IT-Sicherheit spezialisierten Firma ermöglichten glücklicherweise ein schnelles Rücksichern und Hochfahren aller Systeme, da viele Daten per Magnetbandsicherung zur Verfügung standen.

Das Tückische an der Hackergruppe „Alpha V“: Sie vertreibt die Malware der „Black Cat Group“ mittlerweile als Geschäftsmodell im Darknet, sodass mit weiteren schweren Attacken zu rechnen ist. Das Unternehmen zeigte, wie sie die IT-Sicherheit nach dem Angriff neu denkt und erweitert. Neben der durchgängigen Einrichtung der Zwei-Faktor-Authentifizierung, erklärten die ITler ihre Backup-Systeme, Redundanzen, getrennte Datennetze sowie Notfallpläne.

Die Teilnehmer, die aus allen Branchen unserer Einzelverbände zusammenkamen, tauschten wertvolle Tipps und Erfahrungen aus, um im Fall der Fälle gewappnet zu sein. Thema war schließlich auch ein onlinebasiertes IT-Sicherheitstraining für die Beschäftigten eines Unternehmens, was in einer der nächsten Sitzungen vorgestellt wird. Denn eins ist gewiss: Der Krieg wird auch weiter virtuell geführt. Bei einem Cyberangriff sollte man gut vorbereitet sein.

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Sitzung vom 17. Februar 2022

IT-Fachkräfte im Ausland gewinnen

Es reicht nicht mehr, dem IT-ler eine Pizza unter der Tür durchzuschieben – für Erheiterung sorgte diese Aussage eines Teilnehmers bei der jüngsten Sitzung des Arbeitskreises IT & Digitalisierung. Ziemlich treffend bringt sie auf den Punkt, wie sich die Anforderungen an bzw. die (Gehalts-) Vorstellungen von IT-Fachkräften verändert haben: IT-ler müssen trotz ihrer Tätigkeit viel mehr als bisher teamfähig sein, brauchen dafür neben ihren technischen vor allem hohe soziale Kompetenzen. Auf der anderen Seite haben junge IT-ler auch ganz andere Erwartungen und höhere Ansprüche an ihre künftigen Arbeitgeber.

Fachkräfte im IT-Bereich sind zu einer begehrten Berufsgruppe geworden. Sie lösen die Fragen, die sich zum einen darum drehen, wie Produkte, Dienstleistungen und Prozesse digital werden. Zum anderen hat die Corona-Pandemie einen Digitalisierungsschub ausgelöst. Bei der Sitzung des Arbeitskreises, zu dem sich regelmäßig IT-Fachkräfte und Personaler aus den Mitgliedsfirmen des Unternehmerverbandes treffen, berichteten die Teilnehmer auch, dass in der Regel mehrere Monate verstreichen, um Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen zu erhalten. Zeit also, um über neue Wege nachzudenken: Eine Möglichkeit besteht in der Rekrutierung von IT-Fachkräften aus dem Ausland.

Im Arbeitskreis referierten Thorsten Rolfsmeier und Simona Abel von der Zentralen Auslandsvermittlung (ZAV) Bonn sowie Sebastian Schill vom Duisburger Arbeitgeber-Service über die Möglichkeiten ausländische IT-ler einzustellen. Die Kompetenz zur Erwerbsmigration nach Deutschland wird damit im „internationalen Arm“ der Bundesagentur für Arbeit bei der ZAV gebündelt. Diese hat sich dabei auf ausgewählte Länder konzentriert, deren Bildungsabschlüsse ganz oder teilweise bereits in Deutschland anerkannt werden können, bevor der Bewerber überhaupt in Deutschland landet. Wichtig sei hierbei, dass Unternehmer und Arbeitgeberservice „Hand in Hand“ arbeiten und Zeit und Geld investieren. Über die Projekte „THAMM“ (für Ausbildungsinteressierte IT-Systemadministratoren aus Ägypten, Tunesien und Marokko) und „Hand in hand“ können beispielsweise IT-Spezialisten unter bestimmten Mindestvoraussetzungen über die „Blaue Karte“ schnell und unbürokratisch eine Beschäftigung aufnehmen. Vor der Ankunft in Deutschland bzw. auch zu Beginn erhalten diese Beschäftigten, die meist der englischen Sprache mächtig sind, eine qualifizierte Ausbildung in deutscher Sprache. Der örtliche Arbeitgeberservice und die ZAV übernehmen dabei eine Art Lotsendienst, um möglichst schnell und unbürokratisch ein Matching herzustellen. Alles in allem gelingt somit eine schnellere Integration, die Unternehmern und IT-Fachkraft gleichermaßen hilft.

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2021

Sitzung vom 9. Dezember 2021

Cyber-Versicherung: Heilsbringer bei Angriffen?

Ob Cyber-Versicherungen Heilsbringer bei Angriffen auf die IT von Unternehmen sind, darüber tauschte sich der Arbeitskreis IT & Digitalisierung des Unternehmerverbandes bei seiner fünften und letzten Sitzung des Jahres 2021 aus. Wer nicht als „Zero“ in der IT-Sicherheit enden möchte, muss aktiv werden. Die Tricks der Angreifer werden immer raffinierter: Viren waren gestern, Ransomware findet heute den Weg ins Unternehmen und legt es im schlimmsten Fall über Wochen lahm – von den Reputationsschäden bei den Kunden ganz zu schweigen. Über dieses Thema, vor allem die technische Ebene, haben sich die Mitglieder des Arbeitskreises schon häufiger ausgetauscht. Dieses Mal sollte es aber auch um Cyberpolicen gehen, mit der die Sabotage wirtschaftlich abgefedert werden können. Dazu referierte Lars Kroll, Inhaber der Kroll Strategieberatung. Er zeigte deutlich, wie Cyberangriffe heute funktionieren, wie man sich wirksam gegen die Sabotageschäden schützen kann und was versicherungstechnisch möglich ist, wenn es trotz aller Sicherheitskonzepte zum Durchschlag durch einen Angriff kommt. Die Obliegenheiten der Versicherungen wachsen hier stetig: Wer heute eine Police abschließen möchte, muss sich einem umfangreichen Risikointerview unterziehen. Lars Kroll zeigte die Möglichkeiten und Tücken einer solchen Versicherung auf. Er erklärte aus der Praxis, worauf Unternehmen beim Abschluss achten sollten und welche Rolle Geschäftsleitung und Führungskräfte dabei spielen. Wenn dieser Stress-Test bestanden ist, kann jedes Unternehmen aber vom „Zero zum Hero“ in der IT-Sicherheit werden. Weitere Informationen dazu liefert Verbandsingenieur Tobias Fastenrath, der den Arbeitskreis IT & Digitalisierung organisiert.

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Sitzung vom 22. Juni 2021

„Der Weg ins better normal“ und „Schöne, neue Arbeitswelt: Kommst du heut‘ nicht, kommst du morgen“

Pünktlich zum 54. Geburtstag des Arbeitskreises IT & Digitalisierung wurde ein Thema diskutiert, das aktueller nicht sein kann: Homeoffice, mobile Working und die Büroflächen der Zukunft. Am 30. Juni läuft die gesetzliche Verpflichtung zum Homeoffice-Angebot aus: Was geschieht danach? Müssen und sollen alle Beschäftigten ins Büro zurückkehren? Diese und ähnliche Fragestellungen treibt viele Unternehmen um. Das Fraunhofer IAO aus Berlin fand hierzu eine Antwort aus der hauseigenen Studie: Etwa 50% der Unternehmen wollen mobile Working – also das zeit- und ortsflexible Arbeiten - weiterverfolgen. Das Institut stellte seine 7 Thesen zur Zukunft der Arbeit vor. Es ist absehbar, dass Kompetenzen auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite steigen werden. Wichtige Eigenschaften werden Selbstmanagement, Führen auf Distanz und Kreativität sein. Und eine weitere Erkenntnis wurde wiederholt von vielen Unternehmen bestätigt: Die Stechuhr hat ausgedient. Essenziell für die mobile Working werden eine leistungs- und ergebnisorientierte Arbeitsweise sein.

Das Fraunhofer-Institut erläuterte die Anpassung der Arbeit anhand von praktischen Beispielen und modernen Bürokonzepten: Base Office, Project & Cooperation Space, Cowork und 3rd Place. Arbeit und Arbeitsort werden damit zunehmend entkoppelt und weiter flexibilisiert. Es gibt künftig kein „One size fits all“ mehr. So bestätigten die Teilnehmer, dass sich Home Office und mobiles Arbeiten beispielsweise für Konzentrationsarbeit eignet - Projektabstimmungen sind besser in Präsenz umsetzbar. Außerdem wünschen sich viele Beschäftigte den Austausch zu Kolleginnen und Kollegen, weswegen die wenigsten ausschließlich mobil arbeiten möchten.

 

Und was geschieht mit den freien Büroflächen, wenn die Beschäftigten nicht im Büro tätig sind? Hierzu gab Kenny Engel vom Beratungsunternehmen if5 eine klare Antwort: Organisationen entwickeln intelligente Netzwerkflächen, die sich gleichermaßen als Arbeits- und Netzwerkarbeit anbieten. Die wichtigste Aussage konnte von allen bestätigt werden: Beziehen Sie die Beschäftigten unbedingt in die Veränderungen mit ein. Denken Sie auch an Benefits für Beschäftigte, für die mobiles Arbeiten nicht eingerichtet werden kann. Und warum nicht die frei gewordenen Flächen vermieten? Dann wird mobile Working für das gesamte Unternehmen ein Benefit.

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Sitzung vom 17. März 2021

IT-Experten im Dialog über Schnittstellenbrüche

In Unternehmen haben sich oft verschiedene Softwarelösungen, Datenbanken und (Produktions-) Steuerungsprogramme etabliert, die nicht nur nebeneinander, sondern auch miteinander funktionieren müssen. Das Problem: Häufig kommt es zu Schnittstellenbrüchen oder es ist sehr zeitaufwändig, wenn die Daten unterschiedlicher Systeme gemeinsam verwendet werden müssen. Dazu tagte jüngst unser Arbeitskreis IT, bei der ein Mitgliedsunternehmen eine IT-Lösung vorstellte, mit der bruchfrei, unabhängig und unternehmensweit Daten verarbeitet werden können. Das Geheimnis: Daten werden schema-dynamisch gehalten und Webservices für die Kommunikation verwendet. Dabei tauschen die Systeme Daten auf Basis von APIs (application programming interfaces) aus; es besteht keine Bindung an ein Betriebssystem, eine Programmiersprache oder ein bestimmtes Gerät. Wer den Arbeitskreis verpasst hat, kann sich gerne an unseren Verbandsingenieur Tobias Fastenrath wenden und Informationen anfordern.

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2020

Sitzung vom 30. Juni 2020

Cyber-Crime und IT-Sicherheit

Die Zahlen des Bundes- und Landeskriminalamts sprechen für sich: 60,7 Mio. € Schaden durch Cyberkriminalität in Deutschland, 55.719 Straftaten mit Tatmittel Internet und eine Zunahme von rund 167% bei Erpressung über das Internet. Zwar ist in vielen Bereichen eine Abnahme der Fallzahlen zu verzeichnen. Cyber-Kriminalität, Sabotage und Industriespionage bleiben aber ein zu bekämpfendes Thema in unserer virtuellen Welt.

Der Arbeitskreis Informationsverarbeitung & Digitalisierung legte am 30. Juni 2020 einen Schwerpunkt auf IT-Sicherheit. Herr Vahrenhorst vom Landeskriminalamt NRW erklärte den Teilnehmern, was eine Glühbirne mit Cybercrime zu tun hat, wie die Täter untereinander vernetzt sind und wie die Polizei bei Cyberangriffen Hilfe bieten kann. Anhand konkreter praktischer Beispiele wurden aktuelle Kriminalfälle dargestellt. Die Aussage des Kriminalhauptkommissars war eindeutig: Die Staatsanwaltschaft zeigt bei Ermittlungen kein Verständnis für Unternehmen, die keine IT-Sicherheitsstandards haben. Ein Notfallmanagement sei unabdingbar für die IT-Sicherheit.

Nach dem anschaulichen Vortrag simulierte Herr Zerlett vom „Cyber Security Operations Center“ einen Hackerangriff live und verdeutlichte in anschaulicher Weise, wie leicht sich ein Hacker Informationen von der Homepage beschaffen kann, um diese dann gezielt für einen Angriff zu nutzen. Dabei machen sich Hacker häufig die Sicherheitslücken und das Unwissen von Beschäftigten zunutze, um das Unternehmen letztendlich handlungsunfähig zu machen und erpresserisch Lösegeld zu fordern.

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Sitzung vom 18. Mai 2020

Arbeit in Zeiten von Corona

Die Corona-Krise hat in vielen Unternehmen Arbeit neu definiert. Wo früher Meetings, Besprechungen und Dienstreisen angesetzt wurden, trifft man sich virtuell in Videokonferenzen aus dem Home Office. Nach diesem Vorbild luden Ingo Berg (Arbeitskreisvorsitzender des Arbeitskreises Informationsverarbeitung & Digitalisierung) und Tobias Fastenrath vom Unternehmerverband am 18. Mai 2020 zu einem Online-Meeting ein, um sich über die aktuellen Entwicklungen auszutauschen. Und es gab viel zu besprechen unter den Produktions-verantwortlichen und IT-Fachleuten: Die Teilnehmer erklärten, wie sie Produktion in der Hochphase des Lockdowns in kürzester Zeit umgestellt haben, Seminare und Veranstaltungen auch künftig online anbieten oder Anwendungen digitalisiert haben. Inwieweit diese in digitaler Form bleiben, wurde kontrovers diskutiert. Alle waren sich aber in einer Sache einig: Die Corona-Krise hat dem Wandel der Arbeit und der Digitalisierung einen mächtigen Schub gegeben.

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Sitzung vom 4. Februar 2020

Mobil arbeiten – aber wie? IT-Experten diskutierten beim Unternehmerverband über technische und organisatorische Lösungen

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2019

Sitzung vom 26. Juni 2019

„Digitalisierung einfach machen“

Nach dem Motto „Digitalisierung einfach machen“ präsentierte im Arbeitskreis Informationsverarbeitung Zoltan Demeter, Geschäftsführer der SYFIT GmbH (Start-up) praxisnahe Lösungsbeispiele für die gesetzlich vorgeschriebenen Betriebsmittelprüfungen (Feuerlöscher, Leitern, elektrische Geräte, …) und Führerscheinkontrollen sowie Lösungsansätze zum Auffinden von Gegenständen, Transportbehälter, Tracking von Arbeitsgegenständen.

Die Präsentation des Referenten finden Sie wie gewohnt in unserem Download-Bereich

 

Sitzung vom 26. März 2019

Das Netzwerk in der Cloud

Die digitale Transformation erfordert die Weiterentwicklung von Netzwerken

Um die Entwicklung innovativer Services und Geschäftsabläufe zu ermöglichen und Mensch, Technik, Organisation und Prozesse miteinander zu verknüpfen, sollten Unternehmen ihre Netzwerkstrategien überdenken; denn nur so lassen sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile auf den jeweils relevanten Märkten zu erringen.
Das Netzwerk muss wie die Cloud dynamische, vielseitige digitale Dienste schnell und einfach bereitstellen können. Das bedeutet eine Abkehr von alten Ansätzen, die die Konfiguration einzelner Bausteine erfordern. Der neue Ansatz muss auf Software, Richtlinien und Orchestrierung basieren. Die Zeit für SD-WAN und gemanagte Systeme ist reif. Wie einfach Netzwerk in der Cloud geht, darüber informierten sich die Teilnehmer im Arbeitskreis Iinformationsverarbeitung. Im Vortrag von Christian Greve, Regional Sales Director, DACH at Cisco Meraki , Düsseldorf ging es um „WLAN-Hotspots, Kameraüberwachung, SD-WAN und gemanagte Switche" und wie einfach Netzwerk in der Cloud geht und die Vorteile Cloudbasierter Netzwerksysteme, um z.B. zeitaufwendige manuelle Prozesse und unnötige Netzwerkausfälle durch menschliches Versagen zu vermeiden. Wie immer entstand zwischen Teilnehmern und Referent eine lebendige Diskussion.

Vorträge finden Sie wie gewohnt in unserem Download-Bereich

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2018

Sitzung vom 30. Oktober 2018

„Blockchain - Ist das für mich relevant?“

Das Thema Blockchain ist seit ungefähr zwei Jahren in aller Munde, die Vielfalt an Lösungen und Konzepten nimmt stetig zu.
Aus Sicht vieler Experten ist die Blockchain Technologie eine spannende Zukunftstechnik mit großem Potential. Möglicherweise könnte die Blockchain – Technologie eine Lösung sein, um z.B. Verwaltungsvorgänge zu vereinfachen.

Im Rahmen des Arbeitskreises Informationsverarbeitung  stellte Dr. Andreas Hoffknecht, Senior-Technologieberater vom Kompetenzteam Digitale Transformation des VDI Technologiezentrum GmbH, Düsseldorf, die Technologie vor. Die Teilnehmer erhielten Einblicke, wie die Blockchain entstanden ist, wie sie grundlegend funktioniert und wie sich die Blockchain auf weite Bereiche der IT und die Unternehmen auswirken kann.

Der Fokus lag nach der Erläuterung der Grundlagen vor allem auf möglichen Anwendungen der Blockchain-Technologie. Die Teilnehmer erfuhren, wie sie die Eignung einer Blockchain als technische Lösung für Applikationen bewerten können.

Die Präsentation finden Sie wie gewohnt im Download-Bereich

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Sitzung vom 5. Juli 2018

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Sitzung vom 01. März 2018

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2017

Sitzung vom 17. Oktober 2017

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Jubiläumsfahrt Microsoft München am 22./23. Juni 2017

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Sitzung vom 14. März 2017

2016

Sitzung vom 22.11.2016

Sitzung vom 08.03.2016

2015

Sitzung vom 09.11.2015

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Sitzung vom 09.06.2015

"PDM/PLM – Produktdatenmanagement / Produktlebenszyklusmanagement"

Alle Konstruktions-, Produktentwicklungs- und Fertigungsunternehmen benötigen automatisierte Lösungen, um CAD-Konstruktionsdaten zu verwalten, zu nutzen und wirksam einzusetzen. Produktdatenmanagement (PDM) oder Produktlebenszyklusmanagement (PLM) – welches System eignet sich am besten für die Anforderungen Ihrer Fertigungsorganisation?

Im Rahmen von ganzheitlichem Produktdatenmanagement müssen Produktdaten nicht nur wirtschaftlich erzeugt und geändert werden können, sondern auch allen an der Wertschöpfung beteiligten Mitarbeitern schnell und aktuell zur Verfügung stehen. PDM und PLM sind strategische Themen mit hoher Zukunftsrelevanz.

Was sind die Grundlagen eines PDM und welche Elemente schließt es ein? Welche Lösungsansätze kommen heute in der betrieblichen Praxis zum Einsatz? Wie sieht dabei die IT-Integration aus? Wie kann die Systemauswahl und passende Software gefunden werden? Wie lässt sich die Wirtschaftlichkeit eines Produktdatenmanagementsystem ermitteln?

Diese Fragen rund um das Thema PDM / PLM standen im Mittelpunkt der Arbeitskreise Informationstechnologie und Arbeitswirtschaft.  Professor Dr.-Ing. Frank Lobeck von der Universität Duisburg Essen, hatte passende Antworten und Lösungsansätze parat.

Aufgrund des übergreifenden Themas trafen sich Teilnehmer aus den Arbeitskreisen Informationsverarbeitung und Arbeitswirtschaft. 16 Teilnehmer besuchten die Veranstaltung.

Vorträge finden Sie wie gewohnt im Download-Bereich.

Sitzung vom 09.02.2015

"Industrie 4.0"

Ziel des Arbeitskreises war es mit den IT-Experten aus unseren Mitgliedsunternehmen über das zukunftsweisende Thema „Industrie 4.0“  zu diskutieren. Impulsgeber waren diesmal Ingo Berg und Jürgen Paschold, die einen allgemeinen Überblick gaben und in das Thema einführten.

z.B. in der Automobilindustrie - werden seit einiger Zeit die Karossen in der Montage mit Transpondern versehen. Die beinhalten Informationen über die Karosserie und das, was während der Produktion passieren soll. Die Transponder kommunizieren mit den Maschinen und den Mitarbeitern am Band. Beide, Mensch und Maschine, lesen Informationen aus bzw. ein, sodass am Ende der Montage all das gemacht und belegt wurde, was auf dem Transponder an Modelldetails vorgegeben war. Im Maschinenbau sind solche eingebetteten Systeme ebenfalls weit verbreitet.

Eine grundlegende Technologie dabei sind so genannte Cyber-Physische-Systeme (CPS). „Physisch“ steht dabei für ein Produkt. „Cyber“ bedeutet, dass dieses Produkt mit anderen Produkten und dem Internet vernetzt ist und Produktionsprozesse aktiv beeinflussen kann.

Neu ist also, dass sich Systeme übers Internet verbinden lassen, sich vernetzen können und somit zu einem intelligenten System wird. Die Art und Weise der Verarbeitung von Informationen in den Systemen ist der Schlüssel.

Aus der Abfrage der Teilnehmer ergab sich, dass 2 KMU Unternehmen den Einsatz moderner ERP-Systeme nutzen, um schnittstellenübergreifende Informationen im Unternehmen verfügbar zu machen. Ein  Unternehmen wird weiter in innovative Messtechnik investieren und sieht die Anbindung und Intensivierung von CAD/CAM – Systemen, damit verbunden ist auch immer weitergehende Qualifizierung.

Der im Arbeitskreis gezeigte Vortrag von Ingo Berg steht auf unserer Website zur Verfügung.

Herr Bovet (Clyde Bergemann) hat uns freundlicherweise den Link, zum Positionspapier des IT Anwenderverbandes VOICE e.V geschickt, sowie der Artikel zum Vortrag von Herrn Oettinger.

www.cio.de/a/eu-kommissar-oettinger-es-geht-um-wirtschaft-4-0,3102625

www.comma-soft.com/veranstaltungen/petersberger-gespraeche/petersberger-erklaerung

Den Vortrag finden Sie wie gewohnt in unserem Downloadbereich.

2014

Sitzung vom 16.09.2014

Sitzung vom 13.05.2014

"Schutz vor Cyberattacken"

Der Arbeitskreis Informationsverarbeitung der Unternehmerverbandsgruppe, besuchte jetzt das McAfee Executive Briefing Center in Amsterdam.

Diese Reise im kleinen Kreis führte nach Schiphol / Amsterdam ins McAfee Executive Briefing Center – der zentralen Sicherheitsstätte für EMEA von McAfee. Die 13 Teilnehmer konnten ihr Wissen rund um die aktuellsten Antiviren- und Sicherheitsentwicklungen von McAfee, einer Intel Company, vertiefen. Unter anderem wurden aktuellste Trends und Entwicklungen rund um die Bedrohungen vorgestellt sowie die aktuellsten IT-Security Technologien und Konzepte. Im abgeschlossenen „War Room“ wurden beispielhafte Trojaner Angriffe nachgestellt. Darüber hinaus hatten die Teilnehmer ausreichend Gelegenheit mit anderen Anwendern sowie führenden McAfee und Intel Experten zu diskutieren und anhand praxisnaher Beispiele wertvolle Anregungen für Ihr Geschäft mitnehmen.

Der Besuch im McAfee Briefing Center war wieder ein echtes Erlebnis, auch für die IT-Profis unserer Mitgliedsunternehmen. Die spannenden Vorträge und Diskussionen mit den Referenten rund um das Thema Schutz vor Industrie- und Wirtschaftsspionage haben uns alle beeindruckt. Derartige Themen rund um Cyberspionage machen klar, dass viele Unternehmen einen Nachholbedarf in Sachen IT-Sicherheit haben. „Wer sich Gedanken über die eigene IT-Sicherheit macht, hat die besten Chancen – sein Unternehmen zu schützen - darum ging es beim Besuch in Amsterdam“, so Paschold.

Die Unternehmerverbandsgruppe mit ihren über 700 Mitgliedsunternehmen gehört zu den größten Arbeitgeberverbänden Nordrhein-Westfalens. Mit Sitz in Duisburg reicht ihr angestammtes Verbreitungsgebiet vom westlichen Ruhrgebiet bis an die niederländische Grenze und ins Münsterland. Im Arbeitskreis Informationsverarbeitung treffen sich die IT-Spezialisten der Mitgliedsunternehmen seit 47 Jahren zum regelmäßigen Austausch.

Vorträge finden Sie wie gewohnt im Download-Bereich.

Sitzung vom 28.01.2014

"share and follow – social collaboration"

Am 28. Januar 2014 berichtete Dennis de Vries, INCONSULT im Arbeitskreis Informationsverarbeitung am Beispiel von Microsoft Sharepoint und Google wie moderne Collaboration-Tools die Zusammenarbeit in Unternehmen positiv verändern können.

Sie sparen Zeit und lassen externe Partner und Lieferanten aber auch die eigenen Standorte mit ihren jeweiligen Schwerpunktaufgaben und Teamarbeit lassen sich in die Unternehmensprozesse einbinden.  Daher gewinnen Collaboration-Tools eine zunehmende Bedeutung. Sie unterstützen übergreifende Produktionsprozesse, Forschung & Entwicklung sowie Logistik.

Den Vortrag von Herrn de Vries finden Sie wie gewohnt in unserem Downloadbereich.

2013

Sitzung vom 24.09.2013

"Fluch und Segen – Einsatz von Sync. & Share Lösungen in Unternehmen"

2013 ist das Jahr, indem sich der Arbeitskreis zum dritten Mal mit der großen Überschrift „Cloud Computing“ beschäftigt. Aus gutem Grund: Cloud Computing soll die IT-Landschaft von Unternehmen vereinfachen und Kosten sparen helfen.

Cloud-Lösungen wie Dropbox, SkyDrive oder Google Drive sind bei Mitarbeitern in Unternehmen sehr beliebt, um schnell und bequem auf Ihre Daten von überall aus zugreifen zu können.

Was viele aber nicht wissen ist, dass diese Dateien auf Servern lagern, die im Ausland gespeichert sind. Im ersten Augenblick mag dies kein Problem darstellen. Jedoch herrscht im Ausland eine andere Gesetzeslage und mit dem Datenschutz wird es dort nicht so genau genommen. IT-Verantwortliche verlieren damit aber die Hoheit über die Unternehmensdaten. Hier sollte möglichst auf Lösungen gesetzt werden, die ähnlich wie Dropbox & Co zu bedienen, die Daten aber im eigenen Unternehmen lässt. Hierzu gibt es Lösungen, die synchronisiertes Speichern und Teilen von Dateien und Inhalten möglich machen und somit auf alle Daten von jedem Ort aus zugreifen kann.

Unternehmen und Organisationen wird eine Plattform zum sicheren und weltweiten Datenaustausch zur Verfügung gestellt. So heißt es von Anbietern Clientseitige Verschlüsselung – Ein Sicherheitskonzept ohne Kompromisse.

Über Leistungsumfänge, Hinweise bei der Verwendung und Praxisbeispielen referiert Joachim Hissmann, Senior Account Manager und Jens Wichert, System-Engineer von EMC Deutschland GmbH

Eine Cloud Test-Version steht unter www.syncplicity.com zur Verfügung.

Herr Berg erläuterte anhand eines anderen Praxisbeispiels, wie einfach und sicher E-Mailversand mit hohen Datenmengen wie ein Einschreibebrief versendet werden können – oder Geschäftspartner Daten in umgekehrter Richtung bereitstellen können.

Die Vorträge finden Sie wie gewohnt in unserem Downloadbereich.

Sitzung vom 23.04.2013

"Cloud Computing und Bring Your Own Device" rechtssicher umsetzen

Cloud Computing und Soziale Netzwerke sind längst fester Bestandteil im Leben vieler Menschen. Auch in Ihrem – denn wenn Sie Texte im Web weiterempfehlen, E-Mails verschicken, Bilder online teilen oder irgendwo etwas posten, befinden Sie sich mitten drin in Ihrer persönlichen „Wolke“. All das findet nicht nur nach Feierabend statt. Immer mehr Mitarbeiter setzen ihre eigenen Smartphones und Tablet-Computer („Bring Your Own Device“) bei der Arbeit ein. Das bringt zwangsläufig erhebliches Konfliktpotenzial zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit sich.

Wie gelingt eine rechtskonforme Trennung zwischen privat und geschäftlich? Welche Haftungsrisiken drohen Unternehmen? Was ist in Bezug auf den Datenschutz wichtig? Was müssen Unternehmen beim Abschluss von Cloud-Verträgen und in Arbeitsverträgen beachten?

Diese Fragen rund um die rechtssichere Umsetzung von Cloud Computing und Social Networks standen im Mittelpunkt des Arbeitskreises Informationstechnologie. Rechtsanwalt Christian Kuß, LL.M., von der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Köln, hatte passende Antworten und Lösungsansätze parat.

Aufgrund des übergreifenden Themas fand gemeinsam mit dem Arbeitskreis Personal die Veranstaltung des Unternehmerverbandes mit ca. 35 Personen statt.

Die Vorträge finden Sie wie gewohnt im Download-Bereich.

Sitzung vom 15.01.2013

"Cloud Computing"

Mit Cloud Computing genießen Sie größte Flexibilität – jederzeit und überall. Denn Sie beziehen Ihre IT-Infrastruktur, Rechenkapazität, Datenspeicher oder auch Ihre Software als Service von einem externen Cloud-Anbieter. Cloud Computing ist längst ein fester Bestandteil im Leben vieler Menschen geworden – vielleicht sogar, ohne dass sie es wissen. Bewegen Sie sich in sozialen Netzwerken, verschicken Sie E-Mails oder teilen Sie Bilder online, so befinden Sie sich bereits mitten in Ihrer persönlichen Cloud.

Im geschäftlichen Bereich profitieren besonders mittelständische Unternehmen von der Cloud: Flexible und kostengünstige Abo-Lösungen wie Windows Azure oder Office 365 ermöglichen den Einsatz von Technologien, die sonst nur großen Unternehmen vorbehalten sind. Carsten Thiel (Microsoft Deutschland GmbH) hatte den Teilnehmern des Arbeitskreises Neuigkeiten aus der Microsoft Welt vorgestellt und aktuelle Lösungsansätze und Live-Demos präsentieren können.

Die Vorträge finden Sie wie gewohnt im Download-Bereich.

2012

Sitzung vom 11.09.2012

"Smartphones und Tablets - Wie kann man Unternehmensdaten auf mobilen Endgeräten schützen?"

Leitfragen dieser Sitzung waren:

  • Wie kann ein IT-Manager oder IT-Sicherheitsbeauftragter den Anforderungen an Mobilität und Datenverfügbarkeit gerecht werden, ohne die Datensicherheit aus dem Auge zu verlieren?
  • Welche Möglichkeiten bieten aktuelle Lösungsansätze?
  • Und welche Perspektiven zeichnen sich ab?

Um die Informationssicherheit auf mobilen Endgeräten ging es in dieser Woche beim Arbeitskreis Informationsverarbeitung. Rund 25 Teilnehmer waren der Einladung ins HAUS DER UNTERNEHMER gefolgt. Zum Thema referierte im Arbeitskreis Informationsverarbeitung Dirk Meissner von Consulting 4IT, international renommierter IT-Sicherheitsspezialist. Seine Botschaft an die Zuhörer: In Zeiten mobiler Endgeräte und der permanenten Verfügbarkeit von Unternehmensdaten müssen auch die IT-Sicherheitsstandards neu angepasst werden. Die alten Lösungen würden nicht mehr taugen. 

„Die Kür wird zur Pflicht“, erklärte Meissner auf den Punkt gebracht die Anforderungen an die Unternehmen. Smartphones, Tablets und private Computer seien zu einem der größten Sicherheitsrisiken in deutschen Unternehmen geworden. Eine Studie des Marktforschungsinstituts Aris ergab, dass es bereits in jedem zweiten deutschen Unternehmen einen Sicherheitsvorfall aufgrund des Einsatzes privater Geräte. Jedes fünfte Unternehmen habe dabei sensible Daten wie Firmeninterna oder Kundendaten verloren. „Durch den Wunsch der Mitarbeiter, ihre eigenen vertrauten Geräte auch bei der Arbeit zu nutzen, stehen die Unternehmen vor neuen Herausforderungen", so Meissner. Damit Mitarbeiter nicht gegen Datenschutzrichtlinien verstoßen sei es erforderlich über Sicherheitslösungen nachzudenken. Um sensible Unternehmensdaten adäquat zu schützen, müssten aber gerade auch mobile Endgeräte hohen Sicherheitsstandards unterliegen. „Die Verschlüsselung gespeicherter Daten ist dabei nur ein Aspekt. Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter zu IT- und Informationssicherheit sowie verbindliche Sicherheitsrichtlinien sind weitere wichtige Bausteine in diesem Prozess", erklärte Meissner.

Der Vortrag zum Thema: "Smartphones und Tablets – Wie kann man Unternehmensdaten auf mobilen Endgeräten schützen?" steht unseren Mitgliedern im geschlossenen Download-Bereich des Arbeitskreises Informationsverarbeitung zur Verfügung.

Sitzung vom 17.04.2012

Sitzung vom 17.01.2012

"Erfahrungsaustausch Social Media"

Rund 20 Teilnehmer kamen ins Haus der Unternehmer, um sich über Bedeutung und Möglichkeiten im Bereich der sozialen Netzwerke („social media“) in den Unternehmen auszutauschen.

Als Referenten und Diskussionspartner standen Jochen Hemmerich, Geschäftsführer der Bechtle GmbH & Co. KG und Matthias Heidmeier, Pressesprecher im Unternehmerverband zur Verfügung. Im Mittelpunkt der Diskussion standen „Social Media Guidelines“ und die Kontaktplattform Wi2Wi des Unternehmerverbandes, die über das Netzwerk XING zu erreichen ist.

Zu den Ausführungen der Referenten engagierten sich die Teilnehmer in einer regen und spannenden Diskussion.

Der Arbeitskreis bot den Teilnehmern, wieder einmal mehr, die Möglichkeit über aktuelle Themen der Informationsverarbeitung in Unternehmen mit Experten zu diskutieren.

Die Vorträge finden Sie wie gewohnt im Download-Bereich.

2011

Sitzung vom 24.05.2011

"Social Networks im Unternehmen - Chance oder Risiko?"

Am 24. Mai kamen die Arbeitskreise Informationsverarbeitung, Personal, Berufsausbildung und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Marketing zusammen, um sich näher über das Thema social media zu informieren.

Referent Markus Siepmann, T-Systems Multimedia Solutions GmbH hatte sich in seinen Ausführungen nicht nur theoretisch mit dem neuen Web beschäftigt auch stellte er den Teilnehmern unternehmensspezifische Anwendungen vor.

Die Diskussion machte auch deutlich, dass die Anwendungen von den Unternehmen noch zu wenig bekannt und genutzt werden. Social Media werden zur Erfolgsgeschichte, wenn Unternehmer bereit sind, von Anwendern und Kunden zu lernen.

Herr Siepmann hat uns freundlicherweise seine Präsentation zur Verfügung gestellt, die Sie „nur für den persönlichen Gebrauch“ verwenden mögen, da die Unterlagen möglichst nicht offen im Netz kursieren sollten.

Den Vortrag finden Sie im Downloadbereich des Arbeitskreises Informationsverarbeitung.

Kontaktdaten des Referenten:

T-Systems Multimedia Solutions GmbH
Business Unit Experience Design & Emerging Technologies
Leiter Geschäftsstelle Stuttgart 
Fasanenweg 9, 70771 Leinfelden
Telefon: +49 (0)711 972-40 508
Telefax: +49 (0)711 972-91 200
Mobil: +49 (0)170 -9228169
E-Mail: Markus.Siepmann(at)t-systems(dot)com
Internet: www.t-systems-mms.com

Gern stellen wir auch einige Links zu gelungenen social media Arbeiten bekannter Unternehmen aus dem klassischen „b2b Bereich“ auf unsere Seite ein.

BASF SE                                 10.000 Fans
www.facebook.com/basf

Daimler Career                          8.000 Fans
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Unternehmertage und -treffen, Seminare, Arbeitskreise, Business Breaks oder Netzwerkveranstaltungen – die nächsten Termine des Unternehmerverbandes sind hier aufgelistet.

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Acht Juristen, ein Verbandsingenieur, eine Volkswirtin und zwei Journalisten – wenn Sie Fragen haben, helfen wir gerne weiter. Alle Ansprechpartner mit ihren Assistentinnen finden Sie hier.

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HAUS DER UNTERNEHMER

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Der Unternehmerverband hat seinen Sitz im HAUS DER UNTERNEHMER in Duisburg. Es kann für geschäftliche wie private Anlässe gemietet werden.

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