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Unternehmertage und -treffen, Seminare, Arbeitskreise, Business Breaks oder Netzwerkveranstaltungen – die nächsten Termine des Unternehmerverbandes sind hier aufgelistet.
WeiterlesenKanzleramts-Chef Peter Altmaier war am Freitag, 11. November 2016, Gast unseres Unternehmertages im HAUS DER UNTERNEHMER. Los ging es um 18 Uhr mit dem Empfang und der Eröffnung der Karikaturenausstellung „70 Jahre danach: Rückblick auf die Erfolgsstory der Sozialen Marktwirtschaft“. Den Ausblick „Wohin steuert Deutschland“ gab unser Gastredner dann ab 19 Uhr, eingeleitet wurde Altmaiers Vortrag von Wim Abbing, dem Vorstandsvorsitzenden der Unternehmerverbandsgruppe. Ab 20:30 Uhr klang unser Unternehmertag bei Martinsgans und guten Getränken festlich aus.
Ein Lob hatte der Vorstandsvorsitzende des hiesigen Unternehmerverbandes, der Emmericher Unternehmer Wim Abbing, gleich zu Beginn seiner Rede auf dem Unternehmertag für seinen prominenten Gast parat. Aus Berlin war der Chef des Kanzleramts und enge Vertraute von Angela Merkel, Peter Altmaier (CDU), angereist. Nicht nur, dass dieser eine beeindruckende politische Karriere zurückgelegt habe – vom innerparteilichen Rebellen zu einem der wichtigsten Stützen der Bundeskanzlerin. Abbing zollte dem Spitzenpolitiker Respekt für seine Haltung in der so genannten Flüchtlingskrise, die Altmaier koordiniert. „Es war und ist die richtige Entscheidung, dass Deutschland schutzbedürftigen Menschen Zuflucht bietet. Es gibt gute Gründe, verfolgten Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten Schutz zu bieten. Der allererste ist: Mitmenschlichkeit“, sagte Abbing.
Als Vertreter der Wirtschaft fügte er hinzu: „Als Exportweltmeister kann Deutschland nicht nur von den Früchten der Globalisierung profitieren. Wir müssen auch – aus Verantwortung und aus eigenem Interesse – helfen, die internationalen Probleme zu lösen.“ Abbing fordert in dieser Frage auch das verstärkte Engagement der Unternehmerschaft ein, zum Beispiel, wenn es um die Arbeitsmarktintegration geht. Der Unternehmerverband selbst hat mit der Einstellung eines syrischen Flüchtlings in ein Ausbildungsverhältnis hier bewusst eine Vorreiterrolle eingenommen.
Mehr lesen Sie in der Pressemitteilung.
Verehrter Gast des Unternehmertages Sommer 2016,
wir haben uns gefreut, Sie im HAUS DER UNTERNEHMER begrüßen zu dürfen. Mit den besten Wünschen für einen erfolgreichen Jahresendspurt haben wir einen Weckmann für Sie.
Die AufgeWECKten sind Mitglied im Unternehmerverband!
Bleiben Sie mit uns: Gut beraten. Gut vertreten. Gut vernetzt.
November 2016
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Am heutigen Unternehmerverband eröffnete der Unternehmerverband zeitgleich die Karikaturen-Ausstellung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Sie trägt den Titel:
Rückblick auf eine Erfolgsstory.
Sieben Jahrzehnte Soziale Marktwirtschaft im Spiegel der Karikatur.
Die Karikaturen-Ausstellung, die ab der kommenden Woche im HAUS DER UNTERNEHMER öffentlich zu sehen ist, zeigt auf bissige, auf böse, auf amüsante und auf satirische Weise, welche Themen unser Land in den vergangen Jahren bewegt haben. Ein besonderes Augenmerk legt diese Ausstellung dabei auf die Entwicklung unserer sozialen Marktwirtschaft, die sich bei allen Schwächen, bei aller Kritik, als entscheidende Grundlage unserer Demokratie erwiesen hat.
Nicht der wichtigste, aber der gewichtigste Minister sei er. Peter Altmaier hatte direkt zu Beginn seiner Rede die Sympathie der Zuhörer im HAUS DER UNTERNEHMER auf seiner Seite. Der Kanzleramtschef freute sich, in Duisburg zu sein. „Gerade in schwierigen Zeiten muss die Politik rausgehen und den Dialog suchen, damit nicht Populisten mit falschen Versprechen die Debatte bestimmen“, so der gebürtige Saarländer. Bis zuletzt war nicht sicher, ob Altmaier zum Unternehmertag auch wirklich anreisen würde. Den Politiker hatte im Wochenverlauf mit vielen Verhandlungen, zum Beispiel zum Klimaschutzplan, eine schwere Erkältung heimgesucht.
Nun war er aber da und präsentierte sich in Bestform. „Wir leben im besten Deutschland, das es je gab“, warb Altmaier für mehr Selbstbewusstsein. 95 Prozent der anderen Länder auf der Erde beneideten Deutschland um seine Probleme. In den letzten zehn Jahren seien in der Bundesrepublik vier Millionen neue Arbeitsplätze entstanden. Die Jugendarbeitslosigkeit sei die geringste in Europa. Der Kanzleramtschef warb deswegen bei allen Problemen für einen optimistischen Blick auf die Zukunft. Auch ihn treibe dabei das Thema Digitalisierung um. Man müsse viel mehr über die positiven Seiten dieser technologischen Entwicklung sprechen und so Sorgen, auch in der Wirtschaft, begegnen. Durch die Digitalisierung könnten Behördengänge abgeschafft oder die Pflege kranker Menschen verbessert werden.
Wenige Tage nach der US-Wahl wartete das Publikum natürlich auf eine Einschätzung Altmaiers zum künftigen US-Präsidenten Donald Trump. Der Wahlkampf und die mit ihm einhergehenden Verunglimpfungen hätten ihn persönlich erschüttert. Er wünsche sich, dass man auf der Basis gemeinsamer Werte mit der neuen Administration zusammenarbeite und politische Realitäten anerkenne. Altmaier glaubt zudem, dass es in der Außenpolitik durchaus eine Menge Kontinuität geben könne. Die Innenpolitik in den USA müsse man hingegen genauer beobachten. Der Kanzleramtschef berichtete von einem ersten Telefonat, das die Bundeskanzlerin mit Trump geführt habe. Das Gespräch sei gut gewesen. Auch auf Nachfragen von Michael Bröcker, Chefredakteur der Rheinischen Post, in der anschließenden Diskussion wollte Altmaier aber nicht mehr verraten. Nur so viel: Vielleicht ist der Umbruch in den USA auch eine Chance für Europa, stärker die Führung bei globalen Fragen zu übernehmen.
Weitere Informationen lesen Sie in der Pressemeldung.
Abschließend kam Peter Altmaier auf der Bühne noch mit Michael Bröcker, Chefredakteur der Rheinischen Post, ins Gespräch.
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