Studierende aus aller Welt suchten Jobperspektiven vor Ort

Karrieretag für Ingenieure an der Universität Duisburg-Essen / Unternehmerverband zieht positive Bilanz / Firmen aus Emmerich, Duisburg, Oberhausen und Mülheim dabei

Was Motoren, Turbinen, Kraftwerke und Kaffeeröstmaschinen gemeinsam haben, sagt der Titel der Jobmesse, die am vergangenen Mittwoch auf dem Uni-Campus in Duisburg lief: „Karriereperspektiven für Ingenieure“. 24 Unternehmen stellten ihre Jobs und Chancen in dieser Region vor; neben den direkten Kontakten zu Arbeitgebern gab es für die Studierenden unzählige Tipps an den Ständen und beim Vortragsprogramm. Eine positive Bilanz zog Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes: „Es kommt darauf an, dass hochqualifizierte Fachkräfte in der Region bleiben und ihre Chancen in den Betrieben entdecken. Dazu leistet der Karrieretag einen wertvollen Beitrag.“ Viele Gesprächsfäden hätten geknüpft werden können; jetzt komme es darauf an, dass Studierende und Unternehmen im Austausch bleiben.

Aus allen Nähten platzte das Auditorium beim Vortrag „Living and Working in Germany“; dabei wurde internationalen Studierenden vorgestellt, was sie beim Übergang in den Beruf beachten müssen. „20 Prozent unserer Studierenden kommen aus dem Ausland, vorrangig aus Asien“, berichtete Messe-Organisatorin Dr. Iris Schopphoven-Lammering vom Akademischen BeratungsZentrum der Uni.

Viele internationale Einsätze und entsprechend konkrete Stellenausschreibungen hatte Stefan Ripkens, mechanischer Konstruktionsleiter von PROBAT aus Emmerich, dem Weltmarktführer von Kaffeeröstmaschinen, den Studierenden anzubieten: „Wir suchen momentan technische Angebotsentwickler, Produktmanager und Serviceingenieure. Letztere ganz besonders; die Bewerber erwarten vielfältige Auslandseinsätze, wenn sie weltweit unsere Maschinen in Betrieb nehmen.“ Zwischen Kaffeebohnensäcken und der duftenden Hausmischung kam Ripkens mit Studierenden aller Semester und Studienrichtungen ins Gespräch; konkrete Anfragen drehten sich um Praktika, Trainee-Programme oder Themen für Abschlussarbeiten. „Toll ist, dass wir mit vielen Erstsemestern ins Gespräch kamen. Wer sich schon früh für spätere Jobperspektiven hier vor Ort interessiert, kann rechtzeitig einen entsprechenden Schwerpunkt im Studium einschlagen“, freute sich der PROBAT-Ingenieur.

Neben PROBAT waren mit der MAN Diesel & Turbo SE (Oberhausen), der Siemens AG (Duisburg, Mülheim, Bocholt) und der Mitsubishi Hitachi Power Systems Europe GmbH (Duisburg) insgesamt vier Mitglieder des Unternehmerverbandes auf der Jobmesse vertreten. Jürgen Paschold, Verbandsingenieur beim Unternehmerverband, hatte den Karrieretag mitorganisiert. „Wir haben vor allem Studierende und Absolventen der Ingenieurwissenschaften und der Physik mit dieser Messe angesprochen. Angesichts des zunehmenden Fachkräftebedarfs gerade in den technischen Disziplinen ist es für die Betriebe wichtig, früh auf den Nachwuchs zuzugehen.“

Weitere Informationen
www.karriereperspektiven-due.de

Dr. Iris Schopphoven-Lammering von der Uni und Jürgen Paschold (2. v. r.) vom Unternehmerverband hatten den Karrieretag organisiert. Den Studierenden bot sich direkt auf dem Duisburger Campus die Möglichkeit, mit Arbeitgebern aus dieser Region über konkrete Jobperspektiven oder Praktika und Abschlussarbeiten ins Gespräch zu kommen. (Foto: Unternehmerverband)

Ansprechpartner

Christian Kleff

Geschäftsführer "Wirtschaft für Duisburg" und Geschäftsführer Kommunikation

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Regionalgeschäftsführung Kreise Borken / Kleve und Pressesprecherin

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Avelina Desel

Mitarbeiterin Kommunikation und Marketing

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