Worauf kommt es im Job an? Was muss ich mitbringen? Wie ist das überhaupt so in einem Betrieb? Auf diese und andere Fragen haben die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs der Realschule im Gustav-Heinemann Schulzentrum in dieser Woche praktische Antworten erhalten. Sie hatten nämlich Gelegenheit, heimische Unternehmen zu erkunden. Das Interesse der Schüler war riesengroß, schließlich stehen sie vielleicht bald schon selbst vor einer Anstellung in einem dieser Unternehmen. Schon im nächsten Schuljahr werden die meisten von ihnen jedenfalls den Schulabschluss in der Tasche haben.
Dass der Blick in die Praxis bei der Berufsorientierung entscheidend ist, weiß auch Daniela Koch vom Unternehmerband zu berichten: „Je näher die Berufsorientierung an den Betrieben ist, desto besser. Der Blick in die Berufspraxis ist durch keine Theorie zu ersetzen.“ Der Unternehmerverband organisiert die Betriebserkundungen im Rahmen des Projekts der Vertieften Berufsorientierung, das von der Agentur für Arbeit unterstützt wird.
Aufgrund seiner guten Kontakte in die Wirtschaft, kann der Unternehmerverband den Schülerinnen und Schülern die ganze Bandbreite der hiesigen Unternehmenslandschaft aufzeigen. „Ein Dank gilt den vielen Unternehmen, die für die Schüler ihre Tore geöffnet und ihnen vielleicht einen Blick auf die eigene Zukunft ermöglicht haben“, so Koch.
Jeder Schüler konnte zwei für ihn interessante Betriebe erkunden, sich dort über Ausbildungsberufe informieren und Anforderungen der Betriebe mit seinen Begabungen abgleichen. Mit dabei waren auf Unternehmensseite: Albert-Schweitzer-Einrichtung für Behinderte gGmbH, Auto Maibom OHG, QXEA GmbH, Clyde Bergemann GmbH, Finanzamt Dinslaken, Hotel Niederrhein Voerde, Evangelischer Kindergarten Dinslaken, PINTSCH BAMAG Antriebs- und Verkehrstechnik GmbH, Polizei, Eickhoff Garten-, Landschafts- und Tiefbau GmbH, TARGOBANK, ThyssenKrupp Steel Europe AG, Volksbank Dinslaken.