Unternehmer würdigen Arbeit der Theodor Fliedner Stiftung in Mülheim

„Business Break“ von Unternehmerverband und Wirtschaftsförderung in den Werkstätten der Stiftung in der Mühlenbergheide

Normalität, Individualität und Teilhabe – unter diesen Leitbegriffen engagiert sich die Theodor Fliedner Stiftung in den Bereichen Altenhilfe, in der Assistenz von Menschen mit Behinderungen sowie in der Psychiatrie und Psychotherapie. An über 30 Standorten im ganzen Bundesgebiet  ist die Fliedner Stiftung vertreten. Ihre größte Präsenz hat die Stiftung in Mülheim an der Ruhr, wo sie zahlreiche Einrichtungen im Süden der Stadt betreibt. Unter anderem wohnen in einem „eigenen Dorf“ der Stiftung in Selbeck über 600 Menschen mit und ohne Behinderung.

Davon, dass die auf Gründer Pastor Theodor Fliedner (1800 – 1864) zurückgehenden Leitgedanken noch heute tagtäglich bei der Stiftungsarbeit gelebt werden, konnten sich jetzt Mülheimer Unternehmer überzeugen. Sie kamen zu einem „Business Break“ auf Einladung des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung, Pfarrer Martin Bach, in den Räumlichkeiten der Fliedner Werkstätten in der Mühlenbergheide zusammen. Nach dem gemeinsamen Frühstück bekamen die rund 60 teilnehmenden Unternehmer einen Überblick über die Arbeit der Theodor Fliedner Stiftung am Standort Mülheim.

Die Fliedner Werkstätten sind ein Unternehmen, in dem Menschen mit Behinderungen arbeiten. Die Werkstätten begehen in diesem Jahr bereits ihr 50. Jubiläum am Standort Mülheim. Wie jedes andere Unternehmen des produzierenden Gewerbes handeln die Fliedner Werkstätten nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen. „Innovative Produkte, hohe Qualitätsstandards, Zuverlässigkeit und ein straffes Marketing machen uns zu einem wettbewerbsfähigen Unternehmen, das sich nach außen nicht von anderen Unternehmen unterscheidet“, erläuterte Bach den Unternehmern. „Im Beruf können wir uns engagieren und verwirklichen. Wir erhalten Anerkennung für unsere Leistung. Um diese Anerkennung und Teilhabe geht es uns in der praktischen Werkstattarbeit. Dabei ist es ganz bemerkenswert, was Menschen mit Behinderung auf die Beine stellen“, schildert Bach. Den Beschäftigten stehen in den Werkstätten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Seite, die über eine berufliche Doppelqualifikation verfügen; zum erlernten handwerklichen Beruf besitzen sie eine sonderpädagogische Zusatzausbildung.

Für den Unternehmerverband würdigte Vorsitzender Hanns-Peter Windfeder die Arbeit der Stiftung und bedankte sich für die Gastfreundschaft: „Ihre Ausführungen haben bei uns großen Eindruck hinterlassen. Eine Zusammenarbeit mit den Fliedner Werkstätten lohnt sich für alle Beteiligten.“

Der Vorsitzende des Unternehmerverbandes, Hanns-Peter Windfeder, überreicht Martin Bach ein kleines Dankeschön für die Einladung in die Fliedner-Werkstätten (Foto: Unternehmerverband)

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