Unternehmer der Region unterstreichen Bedeutung der Europawahl am 25. Mai

„Nicht weit weg, sondern ganz nah“ – Unternehmerverband blickt mit Veranstaltungen auf europäische Perspektiven

Am 25. Mai wird nicht nur auf kommunaler Ebene gewählt, auch die Wahl zum Europäischen Parlament steht an. Aus Sicht der hiesigen Unternehmen kommt der Europawahl eine viel größere Bedeutung zu als von Vielen vermutet. „Die Europawahl wird in ihrer Bedeutung oft noch unterschätzt. Dabei bestimmt europäische Politik in vielen Bereichen ganz maßgeblich über unser Leben. Besonders die Unternehmen sind mit den – positiven – Auswirkungen des europäischen Binnenmarktes tagtäglich konfrontiert. Europa ist nicht weit weg, sondern ganz nah“, unterstreicht der Hauptgeschäftsführer des heimischen Unternehmerverbandes, Wolfgang Schmitz. Deswegen und weil die Rolle des Europäischen Parlaments in den vergangenen Jahren deutlich gestärkt wurde, sei die Stimmabgabe möglichst vieler Wähler so wichtig.

Bei aller Kritik an zu viel Regulierung im Detail, bekennen sich die hiesigen Unternehmer eindeutig zu Europa. „Europa hat das Potential, die Chance der Globalisierung zu nutzen. Deutschland allein kann auf der Welt wenig ausrichten. Die Europäische Union hingegen garantiert uns den größten Binnenmarkt der Welt und eine stabile Gemeinschaftswährung“, erklärt Schmitz. Man müsse deswegen auch vor Ort immer wieder für das europäische Projekt werben, denn gerade die heimischen Arbeitsplätze profitierten vom Export in die europäischen Nachbarländer. „Die wichtigsten Kunden unserer hiesigen Unternehmen finden sich innerhalb der Europäischen Union“, so Schmitz.

Der Unternehmerverband wird in den kommenden Wochen die europäischen Perspektiven gleich mehrfach zum Thema machen. Am 29. April ist zunächst der Spitzenkandidat der NRW-CDU, Herbert Reul, bei den Unternehmern zu Gast. Am 27. Mai wirft die regionale Wirtschaft dann den Blick zu den niederländischen Nachbarn. Auf Schloß Moyland (Kreis Kleve) plant der Verband einen großen Unternehmergipfel, um Wirtschaftsvertreter beider Länder zusammenzubringen. „Innerhalb des europäischen Binnenmarktes kommt aus Sicht unserer grenznahen Region den Wirtschaftsbeziehungen zu den Niederlanden eine ganz besondere Bedeutung zu“, so Schmitz. Hier gebe es für die Zukunft noch erhebliche Wachstumspotentiale.

Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes (Foto: Unternehmerverband)

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