Lison: Rot-Rot-Grün handelt ideenlos und wirtschaftsfeindlich

Unternehmerverband greift Steuerbeschluss des Stadtrats an

 

Mit Unverständnis hat der Sprecher der regionalen Wirtschaft in der Unternehmerverbandsgruppe, Heinz Lison, auf die Entscheidung des Duisburger Stadtrats reagiert, die Gewerbesteuer drastisch zu erhöhen. „Das wird diese Stadt noch teuer zu stehen kommen, wenn es um langfristige Steuereinnahmen und um Arbeitsplätze geht“, erklärt Lison am Tag nach der Abstimmung. Seiner Ansicht nach „verschließt sich das rot-rot-grüne Zweckbündnis der Einsicht, dass eisern gespart werden muss“. Statt dessen habe man sich „teils aus Feindschaft gegenüber der Wirtschaft, teils aus völliger Ideenlosigkeit für das Melken vor allem des Mittelstandes entschieden.“

Mit einem Gewerbesteuer-Hebesatz von 490 und einem Grundsteuersatz von 500 sei Duisburg nun „teurer als die Metropolen München, Köln, Hamburg und Berlin oder die Landeshauptstadt Düsseldorf“. Lison weiter: „Wie man angesichts von 33.000 Arbeitslosen in Duisburg eine solche Entscheidung treffen kann, ist unbegreiflich. Die Zeche werden, wenn Arbeitsplätze verloren gehen und die Steuerquellen versiegen, am Ende alle Bürger zahlen müssen.“

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