„Die Industrie braucht die Rückendeckung der Bevölkerung“

Unternehmerverband zieht positive Bilanz der 3. LANGEN NACHT DER INDUSTRIE

„Die LANGE NACHT der Industrie war erneut ein voller Erfolg. Den Weg der Öffnung der Industrie müssen wir weitergehen“, erklärt der Hauptgeschäftsführer des hiesigen Unternehmerverbandes, Wolfgang Schmitz, in seiner Bilanz. Die Veranstaltung wurde in der vergangenen Woche bereits zum dritten Mal durchgeführt. In der Rhein/Ruhr-Region haben sich 68 Unternehmen an der LANGEN NACHT beteiligt. Darunter Betriebe in Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr, Bocholt und im Kreis Wesel. Fast 3.000 Interessierte erhielten Gelegenheit, einen Abend lang einen Blick hinter die Werkstore zu werfen.

„Die LANGE NACHT der Industrie ist mehr als nur die Möglichkeit der Betriebsbesichtigung. Gerade das Angebot zum Dialog mit Arbeitnehmern und Geschäftsführern in der Industrie wurde umfangreich genutzt“, so Schmitz. Auch an kritischen Fragen etwa zum Umweltschutz habe es nicht gemangelt. „Es ist schön, dass hier auch seitens der Industrie ein Umdenkungsprozess greift. Man stellt sich den Fragen der Bürger und diskutiert auf Augenhöhe“, so Schmitz. Genau das sei Ziel der Langen Nacht, die von der Gesellschaftsinitiative Zukunft durch Industrie getragen wird. Zukunft durch Industrie versteht sich als Plattform, um den Dialog zwischen Gesellschaft und Industrie in Gang zu bringen. Der Unternehmerverband gehört neben Gewerkschaftern und anderen gesellschaftlichen Gruppen zu den Unterstützern der Initiative.

„Wir wollen den Weg des Austausches mit den Bürgern weitergehen, nicht nur in der Langen Nacht. So wächst auch das Verständnis für die Industrie. Die Unternehmen brauchen die Rückendeckung der Bevölkerung, um hier am Standort erfolgreich arbeiten zu können“, unterstreicht Schmitz. Auch im nächsten Jahr soll es eine LANGE NACHT DER INDUSTRIE geben. Der Unternehmerverband wünscht sich, dass sich daran noch mehr Industrieunternehmen aus der Region beteiligen.

 

Die Unternehmerverbandsgruppe mit ihren sechs Einzelverbänden und ihren rund 700 Mitgliedsunternehmen gehört zu den größten Arbeitgeberverbänden Nordrhein-Westfalens. Mit Sitz in Duisburg reicht ihr angestammtes Verbreitungsgebiet vom westlichen Ruhrgebiet (Duisburg, Mülheim, Oberhausen) über den Kreis Wesel bis an die niederländische Grenze (Kreis Kleve) und ins Münsterland (Kreis Borken).

LANGE NACHT bei der Gießerei Fitscherguss in Oberhausen: Auch das Medieninteresse an der Industrieproduktion war groß (Foto: Unternehmerverband)

Ansprechpartner

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Geschäftsführer "Wirtschaft für Duisburg" und Geschäftsführer Kommunikation

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Regionalgeschäftsführung Kreise Borken / Kleve und Pressesprecherin

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