Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Ist dieser gigantische Transformationsprozess in den kommenden 20 Jahren überhaupt zu schaffen? Wie sieht die nahe und ferne Zukunft der Industrie hier vor Ort aus? Was wird (schon jetzt) aus den energieintensiven Betrieben? Welche Brücken-Technologien und auch -Subventionen sind erforderlich? Wie kommt die Wirtschaft an die passgenauen Fachkräfte für diese Wende? Diese Fragen stehen beim nächsten Business Break in Bocholt auf der Tagesordnung. Es findet statt am Donnerstag, 29. Februar 2024, um 7:30 Uhr im Hotel Residenz. Organisiert wird es vom Unternehmerverband und der Wirtschaftsförderung der Stadt Bocholt.
Die Antworten zur „Grünen Industrie“ aus Sicht der SPD-geführten Bundesregierung gibt Nadine Heselhaus MdB, Bundestagsabgeordnete für den Kreis Borken. „Sie möchte sich aber auch ganz bewusst den konkreten Fragen der Unternehmerinnen und Unternehmer stellen, die in Bocholt und Umgebung für Produkte, Prozesse und Personal verantwortlich sind und dies alles jetzt auf nachhaltig und bald auf klimaneutral umstellen müssen“, schaut Organisatorin Jennifer Middelkamp vom Unternehmerverband voraus. Einen Impuls aus Sicht eines energieintensiven Unternehmens gibt im Rahmen einer moderierten Gesprächsrunde Dirk Engels, Geschäftsführer der Isselguss GmbH Gießereierzeugnisse.
Das Bocholter Business Break findet am Schalttag – also am Donnerstag, 29. Februar 2024 –, von 7:30 bis 9:00 Uhr statt; der Vortrag beginnt um 8:15 Uhr. Der Kostenbeitrag inkl. Büfett beträgt pro Person 19,50 Euro. Anmeldungen bis Dienstag, 27. Februar 2024, auf: www.bocholt.de/business-break
