Inzwischen ist es leider nur ein Problem von vielen, aber ein sehr wichtiges: Der Nachwuchsmangel. Die demografisch abnehmende Anzahl Jugendlicher für Ausbildung zu begeistern ist immer schwieriger, erst recht seit Corona-Zeiten, und umso mehr freuen sich alle, wenn es gelingt, denn es ist wichtig für das Leben eines jeden einzelnen Schülers wie auch wichtig für Unternehmen, Fachkräfte jetzt und auch morgen noch zu haben.
Aus den Gesprächen mit Ihnen haben wir versucht, Ihre Fragen aufzugreifen und im Arbeitskreis zu versuchen, einige Antworten zu geben – wie üblich branchenübergreifend. Beispiele aus einer konkreten Branche lassen sich i.d.R. mühelos auf andere Ausbildungsberufe übertragen.
Vier Pädagogen, die sich seit vielen Jahren besonders auch für den Übergang von der Schule in den Beruf engagieren,
die Bereichsleiterin der Agentur für Arbeit Oberhausen, die für die Berufsberatung verantwortlich ist,
und eine engagierte Mitarbeiterin der Stadt Oberhausen, die unkonventionell seit 10 Jahren Berufsfelderkundungen im Bereich Pflege durchführt,
haben sich freundlicherweise bereit erklärt, uns aus ihrer jeweiligen Sicht kurz vorzutragen,
wo sie jeweils Probleme sehen, dass SchülerInnen aus der Schule direkt (möglichst schon nach Jahrgang 10) in die Ausbildung gehen, um diese Hemmnisse zu überwinden,
und wo sie aber auch positive Möglichkeiten sehen bzw. positive Erfahrungen gemacht haben.
Aufgrund ihrer vielfältigen Aktivitäten und Kenntnisse wissen sie, wie die „neue Generation tickt“ und was sich Schulabgänger vom zukünftigen Arbeitgeber wünschen.
Positive Erfahrungen haben sie mit der ein oder anderen Initiative an ihrer Schule gemacht, was sie uns kurz vorstellen werden.
Zu diesem digitalen Erfahrungsaustausch laden wir Sie herzlich ein:
Donnerstag, 24. November 2022,
14:00 Uhr bis ca. 16:30 Uhr
in Form einer Zoom-Videokonferenz.
Kurze Inputs werden uns aus Sicht der Schule geben:
- Olaf Gernandt, stellvertr. Schulleiter, Hans-Sachs-Berufskolleg, Oberhausen
- Tobias Krahnen, Gesamtschule Weierheide, Oberhausen
- Thomas Raschczyk, Realschule Mellinghofer Straße, Mülheim
- Norbert Schmidt, Gesamtschule Rhede
Einen Input über die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit gibt
- Nadine Wallenfang, Bereichsleiterin, Agentur für Arbeit Oberhausen
Und einen Input über best practice am Beispiel Pflege liefert
- Neşe Özçelik, Initiative Pflegeberufe Oberhausen (IPO), Stadt Oberhausen
Nach den Experten-Inputs besteht die Möglichkeit, mit diesen Referenten wie auch untereinander über das Thema: „Von der Schule direkt in Ausbildung: wie kann das besser gelingen?“ zu diskutieren.
Die Teilnahme an diesem Erfahrungsaustausch ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Mitgliedsfirmen vorbehalten. Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an uns: neusel@unternehmerverband.org