„Nur wenn jeder sein Potenzial voll ausschöpft, gewinnen wir das Spiel!“

Katerfrühstück der Mülheimer Wirtschaft: Politik, Verwaltung, Gesellschaft und Wirtschaft sind auf einem guten gemeinsamen Weg für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort Mülheim an der Ruhr. Aber es ist noch Luft nach oben, weshalb Hanns-Peter Windfeder appelliert: „Kommt raus aus Cocooning, Schneckenhaus und Homeoffice, gestaltet mit und führt wieder klarer und mutiger!“

Wenn man einen „Quizgott“ zu Gast hat, darf man mit einer versierten Antwort rechnen: „Wo steht Mülheim an der Ruhr?“ Um diese Kernfrage drehte sich das traditionelle Katerfrühstück des Mülheimer Unternehmerverbandes, das zum nunmehr elften Mal im HAUS DER WIRTSCHAFT stattfand. Lokalpolitik, Verwaltung inklusive Stadtspitze und die Unternehmer in Mülheim an der Ruhr – insgesamt kamen rund 90 Gäste – nutzten die Gelegenheit zum Austausch.

Hanns-Peter Windfeder, Vorstandsvorsitzender des Unternehmerverbandes Mülheimer Wirtschaft, sezierte die Frage, wo Mülheim steht, in Ist-, Soll- und Wunschzustand. Seine Kurzanalyse Ist-Zustand. „Wir sind auf einem guten Weg: Der Wirtschaftsstandort steht bei Politik und Verwaltung oben auf der Agenda, handelnde Personen und Strukturen sind da, Kommunikation und Zusammenarbeit sind gut.“ Und endlich seien Projekte in der Pipeline, die die Stadt wirklich wieder nach vorne bringen können. Als zentrale Themen nannte Windfeder MH West, Flughafen und Vallourec. Dabei müssten anstehende Entscheidungen stets dem Dreiklang „Arbeitsplätze schaffen, Gewerbesteuer generieren und mittelständisch geprägte Struktur erhalten“ folgen. Nur dann bestehe die Chance, die unteren Plätze vieler Städterankings zu verlassen, und zwar nach oben.

Mit Blick auf seine Leidenschaft, den Hockey-Sport, zog er Parallelen zur Nationalmannschaft, die jüngst Weltmeister geworden ist und auf dem Weg gleich dreimal einen 0:2 Rückstand aufgeholt hat. „Auch Mülheim liegt (noch) hinten. Wenn wir aufholen wollen, reicht es eben nicht, nur so gut wie der Wettbewerb zu sein. Wir müssen besser, schneller und aktiver als die anderen sein! Nur wenn jeder sein Potenzial voll ausschöpft, gewinnen wir das Spiel!“, so der Vorsitzende.

Beim Skizzieren seines Wunsch-Zustandes appellierte Windfeder an Verwaltung und Wirtschaft gleichermaßen: „Kommt raus aus Cocooning, Schneckenhaus und Homeoffice, gestaltet unsere Stadt mit und führt wieder klarer und mutiger!“

Den geselligen Teil des Katerfrühstücks übernahm Sebastian Jacoby, der als „Quizzgott“ aus verschiedenen TV-Formaten wie „Der Quiz-Champion“ und „Gefragt – Gejagt“ bekannt ist. Windfeder: „Wir haben ihn heute eingeladen, um von ihm zu erfahren, wie man zum Quizgott wird. Und um am eigenen Leibe zu erfahren, wie hart ein solches Quiz sein kann.“

Katerfrühstück des Unternehmerverbandes Mülheimer Wirtschaft (v. l.): Oberbürgermeister Marc Buchholz, Hanns-Peter Windfeder und Kerstin Einert-Pieper vom Unternehmerverband sowie der „Quizgott“ Sebastian Jacoby. (Foto: Unternehmerverband)

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