Arbeitskreis des Unternehmerverbandes hat neuen Vorsitzenden
Die Pädagogen des Arbeitskreises Schule/Wirtschaft Mülheim lernten in dieser Woche einige Studiengänge der Hochschule Ruhr West (HRW) kennen. Der Unternehmerverband will so die Bereitschaft von Schülern fördern, Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz: MINT, zu ergreifen. Die Lehrer erkundeten bei dem Rundgang durch die HRW auch das Labor für Mess- und Sensortechnik. Hier werden Messtechniken zur Qualitätssicherung von glühenden Stahlstäben in Walzwerken (Industrie) sowie Messtechniken zur intraoperativen Erkennung von Tumoren und Qualitätserkennung von Spenderorganen in der Transplantationschirurgie (Medizin) entwickelt.
Wirtschaftswissenschaften mit internationaler und technischer Ausrichtung (Facility Management und Emerging Markets), Maschinenbau und Elektrotechnik (u.a. die Vertiefung der Biomedizinischen Technik) und der Masterstudiengang Modellierung Technischer Systeme waren die Studiengänge, die verschiedene Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter den Lehrern vorstellten. Elisabeth Schulte vom Unternehmerverband betonte: „Wir möchten auf die Perspektiven für junge Menschen aufmerksam machen, die MINT-Fächer studieren: Hier sind Fachkräfte in den Betrieben besonders gesucht.“ Zum ersten Mal als neuer Vorsitzender des Arbeitskreises war Wolfgang Streuff von der Schulaufsicht dabei, der für den Übergang Schule – Beruf in Mülheim und Duisburg verantwortlich ist. Streuff: „Ich bin beeindruckt, wie praxisnah die Studiengänge heute aufgebaut sind.“