Leuchtend grüne Helme vor orangefarbenem Rauch – bei der Salzgitter Mannesmann Grobblech GmbH aus Mülheim an der Ruhr konnten die Teilnehmer der 6. LANGEN NACHT DER INDUSTRIE hautnah erleben, was die Faszination Industrie ausmacht. Ingenieure führten die Besuchergruppen durch die Produktion. Sie erlebten den gesamten Produktionsprozess – von der „Bramme“, also dem Rohmaterial, bis hin zum fertigen Blech.
In der Rhein/Ruhr-Region haben sich diesmal 77 Unternehmen an der LANGEN NACHT beteiligt. Darunter auch Mitgliedsunternehmen des Unternehmerverbandes. „Gerade für unsere Region ist die LANGE NACHT DER INDUSTRIE von großer Bedeutung, zeigt sie doch den Menschen direkt und unmittelbar vor allem eines: Die Industrie ist keineswegs etwas von gestern, sondern bedeutet auch bei uns vor Ort Zukunft“, sagt Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des hiesigen Unternehmerverbandes. „Die produzierenden Unternehmen sind innovativ und bieten viele tausend hochwertige Arbeitsplätze. Wenn wir wollen, dass das auch in Zukunft so bleibt, müssen wir der Industrie mehr Rückenwind geben. Dazu gehört entscheidend eine gute gesellschaftliche Akzeptanz“, so Schmitz. Die LANGE NACHT leiste dafür einen wichtigen Beitrag. Das zeige auch die gute Resonanz der Teilnehmer. Rund 3.000 Interessierte nutzten in diesem Jahr die Gelegenheit, Betriebe aus der Region zu besichtigen und mit den Vertretern der Firmen ins Gespräch zu kommen.
Die LANGE NACHT DER INDUSTRIE wird von der Gesellschaftsinitiative Zukunft durch Industrie getragen. Zukunft durch Industrie versteht sich als Plattform, um den Dialog zwischen Gesellschaft und Industrie in Gang zu bringen. Der Unternehmerverband gehört zu den Unterstützern der Initiative. Auch im nächsten Jahr soll es eine LANGE NACHT DER INDUSTRIE geben. Weitere Informationen: www.zukunft-durch-industrie.de