Dr. Marcus Korthäuer, geschäftsführender Gesellschafter der Duisburger ESPERA-WERKE GmbH, bleibt drei weitere Jahre an der Spitze des Unternehmerverbandes Metall Ruhr-Niederrhein und damit auch der Unternehmerverbandsgruppe. Er wurde in der ordentlichen Mitgliederversammlung im Rahmen des Unternehmertages im Amt bestätigt, genauso wie Wim Abbing (PROBAT SE, Emmerich) und Ulrich Grillo (Grillo-Werke AG, Duisburg) als stellvertretende Vorsitzende sowie Patrick Keppler (Gutehoffnungshütte Radsatz GmbH, Oberhausen), Sven Pieron (PIERON GmbH, Bocholt) und Michaela Schnippe (Siemens Energy Global GmbH & Co. KG, Mülheim) als Mitglieder des Vorstands. Korthäuer gehört dem Vorstand des Metallarbeitgeberverbandes, der zu den größten in NRW zählt, seit dem Jahr 2016 an; 2018 wurde er dessen Vorstandsvorsitzender.
Kurz zuvor war Korthäuer bereits als Vizepräsident des nordrhein-westfälischen Verbandes der Metall- und Elektro-Industrie (Metall NRW) im Amt bestätigt worden. Angesichts der im Herbst anstehenden Tarifrunde 2024 äußerte sich der 49-jährige Unternehmer besorgt über die extremen Belastungen, denen sich die Betriebe derzeit ausgesetzt sehen. So machten stark rückläufige Zahlen bei Aufträgen, Produktion und Umsätzen den Unternehmen enorm zu schaffen; zu viele Investitionsentscheidungen fielen zurzeit gegen heimische Standorte aus. Korthäuer: „Wir müssen jetzt alles tun, um unseren Standort zu stärken, damit Arbeitsplätze gesichert werden können. Die Tarifparteien haben hier eine enorme Verantwortung.“