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Sozialwirtschaft: Alarmstufe Rot
Austausch des Unternehmerverbandes Soziale Dienste und Bildung mit der GRÜNEN-Fraktion im Landtagsausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales
Die Lage in der Sozialwirtschaft spitzt sich dramatisch zu. Der Unternehmerverband Soziale Dienste und Bildung suchte nun gemeinsam mit Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern seiner Mitgliedseinrichtungen das direkte Gespräch mit der GRÜNEN-Fraktion im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Landtag – denn die Träger stehen längst mit dem Rücken zur Wand.
Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Senioren und Kinder geraten zunehmend in Existenznot. Die Botschaft an Jule Wenzel MdL und Benjamin Rauer MdL: Gesetzlich zugesicherte Entgelte werden von vielen Kostenträgern nicht ausreichend refinanziert. Gespräche werden verschleppt, Verantwortung hin- und hergeschoben – während sich die Bürokratie immer weiter aufbläht.
Die Folge: Wer über die Versorgung entscheidet, verliert immer mehr den Bezug zur Realität in den Einrichtungen.
Verbandsvorsitzender Michael Reichelt fand deutliche Worte: Politik muss jetzt handeln. Gewählte Vertreter – etwa in den Landschaftsversammlungen – stehen in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass vorhandene Mittel endlich wieder bei den Menschen ankommen, die Unterstützung brauchen, und nicht in endlosen Verwaltungsprozessen versickern.
Die Forderung ist klar: Nicht mehr Geld, sondern mehr Vertrauen. Mittel müssen effizienter eingesetzt werden – für diejenigen, für die sie bestimmt sind.
Die Zeit zu handeln ist jetzt.
Ihre Ansprechpartnerin


Elisabeth Schulte
Geschäftsführerin des Unternehmerverbandes Soziale Dienste und Bildung
Mitglied der Geschäftsführung Unternehmerverbandsgruppe
Ansprechpartner für die Presse




Jennifer Middelkamp
Pressesprecherin
Regionalgeschäftsführung Kreise Borken | Kleve




