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Krankikom, Duisburg
KI statt Suchmaschine: Wie findet man Produkte in der Zukunft?
Duisburger Softwarehaus stellt neues Analysetool „AIvalue“ vor
Was früher das Ranking bei Google war, werden künftig die Antworten künstlicher Intelligenzen sein. Immer mehr Verbraucher treffen ihre Kaufentscheidungen aufgrund der Empfehlungen von KI-Systemen wie ChatGTP, Gemini oder Perplexity, statt klassische Suchmaschinen wie Google oder Bing zu nutzen. Schon heute geben laut einer Studie von Gartner rund 39 Prozent der Internetnutzer an, bei Produktsuchen auf KI-basierte Systeme zurückzugreifen - Tendenz stark steigend. Auch Google selbst verschiebt mit seiner „Search Generative Experience“ die klassischen Suchergebnisse zunehmend in KI-generierte Antworttexte. Trefferlisten verschwinden, Empfehlungen ersetzen Rankings.
Damit verändert sich fundamental, wie Marken sichtbar werden. Das wirft insbesondere für mittelständische Unternehmen existenzielle Fragen auf: Wer für Kunden nicht sichtbar ist, gerät gerade als kleinerer Anbieter schnell ins Abseits. Das Wissen über die eigene Sichtbarkeit in der KI wird überlebenswichtig, und mit ihm die Fähigkeit, gezielt Einfluss auf diese nehmen zu können.
Mit AIvalue hat die Duisburger Krankikom GmbH eine Software veröffentlicht, die dabei hilft. AIvalue zeigt, ob und wie Unternehmen in KI-generierten Empfehlungen vorkommen, in welcher Tonalität und in welchen Kontexten Marken und Produkte genannt werden und welche Wettbewerber dort präsent sind. Aus diesen Daten entsteht ein Sichtbarkeitsindex, eine neue strategische Kennzahl für Marketing, Vertrieb und Markenführung. Darüber hinaus liefert AIvalue praktische Vorschläge zur Verbesserung der eigenen Sichtbarkeit für die KI.
Dabei arbeitet AIvalue nicht wie herkömmliche Programme mit einzelnen Prompts oder stichprobenartigen Chat-Anfragen, sondern mit einer eigens entwickelten Analyse-Engine, die große Datenmengen auswertet und Muster erkennt. AIvalue prüft Antworten führender KI-Systeme auf vordefinierte, realistische Nutzerfragen zu Marke, Produkten und Anwendungsfällen. Statt auf einzelne KI-Antworten zu reagieren, nutzt das System algorithmische Verkettungen, Prompt-Chaining und statistische Glättung, um konsistente Ergebnisse zu erzeugen.
So werden zufällige Abweichungen und sogenannte „Halluzinationen“ minimiert. Die Software erkennt, ob und wie ein Unternehmen genannt wird (Top-Empfehlung, Alternative, bloße Erwähnung), in welchen Kontexten die Nennung erfolgt und welche Wettbewerber gleichzeitig auftauchen. Es entstehen klare Kennzahlen (u.a. Erwähnungsquote, Empfehlungsstärke, Kontextprofil, Wettbewerbsabdeckung) sowie der übergeordnete Sichtbarkeitsindex.
Die Methodik erinnert an klassische Marktforschung: Wie bei der gestützten und ungestützten Markenbekanntheit untersucht AIvalue sowohl die reine Präsenz einer Marke in KI-Systemen als auch die Zuschreibung von Attributen und Bewertungen. Ergänzt durch Sentimentanalyse und Benchmarking, entsteht ein mehrdimensionales Bild: nicht nur ob ein Unternehmen sichtbar ist, sondern wie es wahrgenommen wird - und wo konkrete Hebel zur Verbesserung liegen. Im Dashboard lassen sich die Ergebnisse branchen- und themenspezifisch betrachten und gezielt für Marketing, Vertrieb und Content-Maßnahmen nutzen.
Eine Software mit diesem Leistungsspektrum gibt es aus Europa bisher nicht. Im Gegensatz zu in Übersee verfügbaren KI-Tools wird AIvalue in Deutschland entwickelt und betrieben. Das Tool arbeitet DSGVO-konform, verarbeitet ausschließlich öffentlich verfügbare Daten und bietet transparente, nachvollziehbare Analyseprozesse und Quellenangaben. Damit ist es einzigartig. “In Deutschland und Europa reden wir viel über digitale Souveränität,” erklärt Alexander Kranki, Gründer und Geschäftsführer von Krankikom. „KI eröffnet ein neues Spielfeld, auf dem alle die gleichen Startbedingungen vorfinden, und der Bessere und Schnellere gewinnt. Aber wir müssen unserer eigenen Stärke auch trauen.” Das gelte für Software-Anbieter genauso wie für ihre Kunden. „Wir jedenfalls haben die Herausforderung angenommen”, resümiert Kranki.
Krankikom richtet sich mit seinem Angebot bewusst an den deutschen Mittelstand. Mit einem Early-Bird-Special ab 39 Euro pro Monat setzt sich das Produkt AIvalue deshalb auch preislich deutlich von den internationalen Wettbewerbern ab. Über die Analysefunktion hinaus bietet Krankikom als Agentur strategische Beratung und technische Unterstützung bei der KI-Optimierung an.
Eine kostenlose Demo der Software gibt es auf www.aivalue.com
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Jennifer Middelkamp
Pressesprecherin
Regionalgeschäftsführung Kreise Borken | Kleve


