Unternehmerverband finanziert Experimente-Messe: Miniphänomenta weckt bei Grundschülern der Moltkeschule Lust an Technik

Die eigene Limonade herstellen, bewegte Bilder mit Schlitzscheiben erzeugen, mit Wasser aus einer Vase eine Linse machen oder die Hand zum Teil einer Batterie werden lassen: An insgesamt 26 Experimentierstationen können nun zwei Wochen lang die Grundschüler der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Moltkeschule in Dinslaken Technik zum Anfassen erleben. Heute (25. September 2009) eröffneten Referendarin Daniela Gammer und Elisabeth Schulte von den Unternehmerverbänden Ruhr-Niederrhein die Miniphänomenta. Der Unternehmerverband finanziert die Wander-Ausstellung, um Kinder schon in der Grundschule für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern.

„Trotz der derzeitigen Krise haben die Unternehmen das Problem, dass nicht genügend technischer Nachwuchs vorhanden ist. Aufgrund der demografischen Entwicklung wird sich dieses Problem auf Dauer noch verschärfen.“ Deshalb, so Elisabeth Schulte weiter, setze die Miniphänomenta hier frühzeitig an. Die Experimente-Messe, die in den ersten zwei Jahren ihres Bestehens an mehr als 200 Schulen in NRW zum Einsatz kam, findet nun erstmals an der Moltkeschule statt. Referendarin Daniela Gammer ist froh, dass die verschiedenen Objekte der Miniphänomenta in ihrer Schule zwei Wochen lang genutzt werden können: „Ich freue mich sehr, dass es unseren Kindern ermöglicht wird, aktiv-handelnd naturwissenschaftliche Phänomene zu entdecken. So können sie an offenen Lern-Arrangements ihrer Experimentierfreude nachgehen und nachhaltig Kenntnisse im Bereich Technik und Naturwissenschaft aufbauen. Ein tolles Projekt für die Moltkeschule!“

Vom Konzept überzeugt ist auch Elisabeth Schulte vom Unternehmerverband: „Kinder sind leicht für naturwissenschaftliche und technische Phänomene zu begeistern. Diese Wissbegier und gute Lernmotivation nutzt die Miniphänomenta, um Kinder nachhaltig für technische Berufe zu begeistern.“ Die Experimente-Messe lebt auch vom Mitmachen der Eltern, die die Ausstellung nach einer Erkundungsphase selbst aufstellen, sowie der Lehrer, die in einer intensiven Fortbildung das nötige Fachwissen und die pädagogischen Konzepte an die Hand bekommen.

Diese Fortbildungen, das Lehrmaterial sowie die Stationen finanziert der Unternehmerverband gemeinsam mit der Landesvereinigung der Arbeitergeberverbände NRW e.V. Eingebettet ist die Miniphänomenta in die Initiative „Förderung der MINT-Bildung in NRW“. Mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Mio. Euro wollen die Arbeitgeber in Kindergärten, Grund- sowie Realschulen für Naturwissenschaft und Technik begeistern. Die UVG UnternehmerverbandsGruppe zählt bundesweit, aber mit Schwerpunkt im Ruhrgebiet und am Niederrhein, 700 Unternehmen zu ihren Mitgliedern. Neben Ausbildungsthemen steht vor allem die Beratung im Arbeitsrecht, in der Tarifpolitik sowie in der Arbeitswirtschaft im Mittelpunkt der UVG-Dienstleistungen.

Weitere Informationen: http://www.mint-nrw.de/

Kontakt zum Unternehmerverband:
Elisabeth Schulte, Tel. 0203 99367-125 

Grundschüler der Moltkeschule probieren die Station „Murmelbahn“ der Miniphänomenta aus. Finanziert wird die Experimentemesse vom Unternehmerband. (Foto: Unternehmerverband)

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