Oberhausener Lehrer erkunden die Hochschule Ruhr West

Oberhausener Pädagogen des Arbeitskreises Schule/Wirtschaft beim Unternehmerverband erkundeten jetzt die neue Hochschule Ruhr West (HRW) in Mülheim. Sie bietet Studienmöglichkeiten mit technischer und wirtschaftlicher Ausrichtung. Aufgrund der demografischen Entwicklung und fehlender Kenntnis über die beruflichen Möglichkeiten solcher Studiengänge gibt es insbesondere im Bereich der Berufe rund um die Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik einen ständig wachsenden Fachkräftemangel, den viele Firmen schon heute spüren. 

Prof. Dr. Werner A. Halver, Leiter des Wirtschaftsinstituts, erläuterte den Aufbau der neuen Hochschule mit ihrer Entwicklung und ihren Zielen. Flexibilität und Mobilität werden nicht nur von den Wissenschaftlern an einer im Bau befindlichen Hochschule verlangt, sondern auch von den Studierenden, die ein Praxissemester absolvieren müssen und möglichst auch ein Semester im Ausland verbringen sollten. Bei vielen Studienanfängern müssten Mathematikgrundlagen oft in Brückenkursen aufgearbeitet werden. Dank einer sehr guten Relation von Lehrkräften zu Studenten sei aber die Chance sehr hoch, das Studium erfolgreich zu meistern. Schließlich stellten Prof. Markus Schneider, Institutsleiter Maschinenbau, und wissenschaftliche Mitarbeiter die MINT-Fächer an der HRW am Beispiel der Studiengänge Maschinenbau sowie Elektrotechnik vor. Ein Rundgang durch die Labors rundete die Eindrücke der Lehrer ab, die von dem Engagement der Mitarbeiter und jungen Wissenschaftler beeindruckt waren.

Elisabeth Schulte, die beim Unternehmerverband die Arbeitskreise Schule/Wirtschaft organisiert, resümierte zufrieden: „Die Pädagogen wollen gerne nach dieser Veranstaltung Vertreter der Hochschule in ihre Schulen einladen, um den Funken der Begeisterung für ein MINT-Fach mit „leibhaftigen“ Beispielen – wie dem Realschulabsolventen im Labor, der demnächst seinen Masterstudiengang aufnimmt – auf die Schüler überspringen zu lassen. Genau dieser Kontaktaufbau zwischen Schulen und Wirtschaft, hier einer Hochschule, ist Ziel des Arbeitskreises.“

Mehr Informationen bei Elisabeth Schulte, Tel. 0203 99367-125.

Fabian Klein, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Maschinenbau, stellt die innere Kühlschmierstoffzufuhr beim Schleifen vor. Diese ermöglicht eine drastische Reduzierung des Kühlschmierstoffbedarfs beim Schleifen. (Foto: Unternehmerverband)

Ansprechpartner

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Geschäftsführer "Wirtschaft für Duisburg" und Geschäftsführer Kommunikation

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Regionalgeschäftsführung Kreise Borken / Kleve und Pressesprecherin

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