Metallverband trauert um Dr. Werner Stumpfe

Schmitz: „Wegbereiter für Neuordnung der Tarifpartnerschaft“

„Mit Dr. Werner Stumpfe verlieren wir eine beeindruckende Persönlichkeit, die unseren Unternehmerverband nachhaltig geprägt hat“, so Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes Metall Ruhr-Niederrhein. Gemeinsam habe man viele Tarifverhandlungen geführt. „Dr. Werner Stumpfe war Wegbereiter für eine Neuordnung der Tarifpartnerschaft mit den Gewerkschaften“, erinnert sich Schmitz. „Er hat viele Entwicklungen vorausgedacht und angestoßen, auf die wir heute aufbauen können.“

Als nach dem Arbeitskampf um die 35-Stunden-Woche das Verhältnis zur Gewerkschaft schwierig war, habe er den Grundstein für das bei allem Streit in einer Tarifrunde geltende grundsätzliche Verständnis für den anderen gelegt. „Sein Credo, wonach keine Seite der anderen etwas zumuten darf, von der sie weiß, dass es den Anderen überfordert, ist eine bis heute anwendbare Maxime“, so Schmitz weiter.

Als Vorstand der Mannesmann Demag in Duisburg gehörte Stumpfe von 1983 bis 1991 dem Vorstand und dem Vorstandsrat von METALL NRW an. In den Jahren von 1985 bis 1991 und von 1996 bis 2000 führte er als Präsident den bundesweiten Arbeitgeberverband Gesamtmetall. Er  zeichnete sich auch darüber hinaus durch sein ehrenamtliches Engagement aus – beispielsweise als Vorstandsmitglied des hiesigen Unternehmerverbandes Metall Ruhr-Niederrhein.

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