„Einsteigen“ in die Zukunftsindustrie in Emmerich

Mittlere Reife und dann eine Duale Berufsausbildung? Oder lieber Abitur mit anschließendem Studium? Viele Jugendliche – und auch ihre Eltern – tun sich mit dieser Entscheidung schwer. Eine gute Nachricht für Emmericher Schülerinnen und Schüler gab es jetzt im InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie: Wer „Ja“ zu dieser Zukunftsindustrie sagt, dem stehen unabhängig vom Abschluss alle Möglichkeiten offen.

Klimaschutz, Ressourcen schonen, nachhaltig wirtschaften – für diese Themen haben Jugendliche offene Ohren. Technische Berufe sind der Schlüssel, um hier etwas bewegen zu können – wie bei PROBAT SE in Emmerich. Beim Weltmarktführer im Bereich Maschinen- und Anlagenbau für die Kaffee- und Nahrungsmittelindustrie werden nachhaltige Alternativen für die Verarbeitung von Kaffee entwickelt und eingesetzt: „In der schnelllebigen Welt der Verbrauchertrends hat derjenige die Nase vorn, der sich mit innovativen Ansätzen auseinandersetzt. Um uns stetig weiterentwickeln zu können, suchen wir smarte Köpfe, die diesen Weg mit uns gehen“, so Geschäftsführer Wim Abbing. Und mit diesen „smarten Köpfen“ meint er explizit auch Azubis. Das Unternehmen bildet im Bereich Industrie- und Zerspanungsmechanik, Technisches Produktdesign, Fachinformatikerinnen und -informatiker Systemintegration und Anwendungsentwicklung sowie Industriekaufleute aus.

Heute durften die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Emmerich wortwörtlich „einsteigen“ in die Zukunftsindustrie, nämlich in den InfoTruck, den der Unternehmerverband aktuell wieder auf Tour durch sein Verbandsgebiet schickt und der aktuell auf dem PROBAT-Werksgelände steht. In dem Hightech-Gefährt packten die Jugendlichen tüchtig mit an: Sie steuerten Maschinen und fertigten Musterteile; und sie erhielten von PROBAT-Azubis auch Informationen aus erster Hand. Zum Beispiel, dass sie sich jetzt mit wenigen Klicks direkt bewerben können. Das neue Internet-Portal der deutschen Metall-Arbeitgeberverbände, www.zukunftsindustrie.de, macht es möglich. Und es richtet sich nicht nur an Jugendliche. Lehrerinnen und Lehrer profitieren von den Unterrichtsideen und praxiserprobten Materialien, Firmen können sich als attraktive Ausbildungsbetriebe präsentieren und Eltern erhalten Tipps rund um die Berufswahl und den Bewerbungsprozess ihrer Kinder.

Warum der Unternehmerverband den InfoTruck bzw. die Vorgängermodelle seit über 30 Jahren auf Tour durch sein Verbandsgebiet schickt, erläutert Martin Jonetzko, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes: „Im InfoTruck wollen wir praxisbezogen vermitteln, welch vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten es in der Metall- und Elektro-Branche gibt, die alle eins gemeinsam haben – sie gehören zur ,Zukunftsindustrie‘. Wie spannend diese Berufe sind, ist nach wie vor zu wenig bekannt.“

Dass der Besuch im InfoTruck und bei PROBAT SE das Interesse seiner Schülerinnen und Schüler geweckt hat, hofft auch Jens Speh, Lehrer an der Gesamtschule Emmerich: „Berufsfelderkundungen helfen dabei, einen ersten Einblick in die Berufswelt zu gewinnen. Die Jugendlichen lernen heute den Wert einer Ausbildung kennen und Ausbildungsberufe, die weniger bekannt sind, aber wichtig für Bereiche wie Digitalisierung und Klimaschutz. Themen, die für sie eine große Rolle spielen.“

Weitere Informationen: https://www.zukunftsindustrie.de/m-e-vor-ort/der-infotruck

Stecker verbinden, mit einem Roboter Zahnräder bewegen und Metallstücke fräsen: Die Schülerinnen der Gesamtschule Emmerich kamen beim Besuch des InfoTrucks mit den Azubis und Andrea Meetz (links) aus dem Personalbereich von PROBAT ins Gespräch. Den Besuch in der rollenden Berufsorientierung hatte der Unternehmerverband, in der Mitte dessen stellv. Hauptgeschäftsführer Martin Jonetzko, organisiert. (Foto: Unternehmerverband)

Ansprechpartner

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Geschäftsführer "Wirtschaft für Duisburg" und Geschäftsführer Kommunikation

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Regionalgeschäftsführung Kreise Borken / Kleve und Pressesprecherin

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