Die Szenerie in der Flender-Härterei ist spektakulär: meterhoch schlagen Flammen aus einem Kühlbecken und erleuchten die dunklen Wände der Halle. Wenige Sekunden zuvor hat ein Mitarbeiter mit dem Hallenkran mehrere rotglühende Zahnräder auf einem Gestell aus dem Härteofen in das Becken gehoben. 840 Grad heiß sind die Getriebekomponenten, wenn sie in das Ölbad eintauchen.
Dieses Abhärten der verzahnten Komponenten in der firmeneigenen Härterei ist der Startpunkt eines neuen, besonders nachhaltigen Heizprozesses. Denn ein Teil der Energie aus den insgesamt 26 Härteöfen am Standort in Bocholt wird nun in einen Kreislauf zurückgeführt, um Gebäude zu heizen. Das ist ein weiterer Schritt, mit dem Flender seine Produktion immer nachhaltiger gestaltet. Ecovadis stufte den Getriebehersteller bereits mehrmals unter die besten ein Prozent der nachhaltigsten Unternehmen ein; 2024 gewann Flender den 16. deutschen Nachhaltigkeitspreis.
„Wir senken unseren Energieverbrauch und gehen einmal mehr als positives Beispiel in der Industrie voran.“, so Kimberley ten Broeke, CSR-Leiterin bei Flender. Bis 2045 möchte Flender seine CO2-Emissionen auf Netto-Null senken.
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