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KI im Mittelstand: Erfolgsfaktoren und Herausforderungen
Arbeitskreis IT / Digitalisierung befasste sich mit dem KI-Kompass
Künstliche Intelligenz bietet dem Mittelstand große Chancen, doch fast jedes zweite Projekt scheitert – meist nicht an der Technik, sondern an fehlender Strategie und unzureichender Einbindung der Beschäftigten. Tobias Fastenrath vom Unternehmerverband empfahl während des Online-Meetings des Arbeitskreises IT & Digitalisierung in dieser Woche kleine Pilotprojekte mit hohem Automatisierungspotenzial (Quick Wins), klare Daten-Governance und die Förderung interner „KI-Champions“, um schnelle und messbare Fortschritte zu erzielen.
Typische Stolpersteine finden sich bei Datenqualität, Organisation und emotionalen Bedenken wie Jobverlust. Daher ist eine saubere zentrale Datenbasis und offene Kommunikation essenziell. Der KI-Kompass führt durch die vier Phasen von Idee bis Implementierung; jede Phase sollte gezielt begleitet werden.
Mit Blick auf den EU AI Act ist gezielte Kompetenzentwicklung im Unternehmen Pflicht, nicht nur allgemeine Schulungen. Eine unternehmensspezifische Guideline für KI-Nutzung wird empfohlen.
Datengetriebene Geschäftsmodelle bringen neue Geschäftschancen, etwa durch personalisierte Angebote oder generative KI. Künftige Technologien wie neuromorphes Computing könnten diese Entwicklung weiter beschleunigen.
Fazit: Erfolgreiche KI-Projekte brauchen nicht nur Technik, sondern vor allem Strategie, hochwertige Daten und die Einbindung aller Mitarbeitenden.
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Jennifer Middelkamp
Pressesprecherin
Regionalgeschäftsführung Kreise Borken | Kleve



