
Kalender
Unternehmertage und -treffen, Seminare, Arbeitskreise, Business Breaks oder Netzwerkveranstaltungen – die nächsten Termine des Unternehmerverbandes sind hier aufgelistet.
WeiterlesenNon scholae, sed vitae discimus! - In einer wissenschaftlichen Studie wurden ehemalige Schüler zehn Jahre nach ihrem Abitur gebeten, sich auf ihr Wissen von damals prüfen zu lassen. Das Ergebnis war ernüchternd. Das durchschnittliche Abiturwissen nach nur einem Jahrzehnt sank auf acht (!) Prozent. „Für das Leben lernen” müssen Schülerinnen und Schüler deshalb ganz besonders, wenn es um die Antwort auf die Frage geht, welchen Beruf sie einmal ausüben wollen. Gerne unterstützt der Unternehmerverband Pädagogen, Schüler/innen und Eltern sowie Unternehmen mit einer Sammlung von „Hilfen zur Berufswahlorientierung”.
Für Schüler, Eltern und Lehrer gibt es eine Vielzahl von Projekten, Ansprechpartnern und Materialien, die bei der nicht immer einfachen Frage „Welcher Beruf ist der richtige für mich?” mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Ende 2011 mit einigen Referenzkommunen gestartet, wird das vom Ausbildungskonsens NRW beschlossene Neue Übergangssystem Schule - Beruf NRW "Kein Abschluss ohne Anschluss" derzeit flächendeckend in ganz Nordrhein-Westfalen eingeführt. Ziel der Initiative ist es, möglichst vielen SchülerInnen einen erfolgreichen den Start in die berufliche Ausbildung oder das Studium und damit zugleich in das spätere Berufsleben zu ermöglichen.
Ein Element dabei sind Berufsfelderkundungen, bei denen SchülerInnen der 8. Klasse an drei Tagen erste Einblicke in unterschiedliche berufliche Tätigkeiten gewinnen und Erfahrungen in der betriebliche Praxis sammeln können. Zugleich bietet dies den Unternehmen die Chance, frühzeitig Kontakt zu SchülerInnen zu bekommen und diese als qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen.
Unternehmen, die Berufsfelderkundungen anbieten wollen, finden hier erste Informationen sowie Unterstützung bei den AnsprechpartnerInnen der Kommunalen Koordinierungsstellen (KoKo) vor Ort:
Einen ersten Einstieg, sich über Berufsbilder, Ausbildungsmöglichkeiten, Anforderungen an die Auszubildenden sowie Mitarbeiter zu informieren, bieten die Internetauftritte der Bundesagentur für Arbeit
Hier finden Schüler/innen nicht nur erste Informationen, sondern auch weiterführende Hinweise zu allen Fragen rund um das Thema Ausbildung.
Zur Systematisierung der Berufswahlvorbereitung in den Schulen haben einige Bundesländer den „Berufswahlpass” als Instrument zur Berufsorientierung für Schüler/innen entwickelt. In einer Mappe kann so jeder Schüler ab der 7. Klasse systematisch die Schritte zu seiner individuellen Berufswahl ordnen und schließlich bei Bewerbungen den Unternehmen überreichen und somit sein Engagement für ein bestimmtes Berufbild dokumentieren. Kopiervorlagen finden Sie unter
Zahlreiche Informationen für Lehrer, Unterrichtshilfen, Hinweise zur Optimierung der Berufswahlorientierung usw. hat das Bildungswerk der nordrhein-westfälischen Arbeitgeberverbände erarbeitet. Die Angebote des Bildungswerkes finden Sie im Internet unter
Speziell für die Berufs- und Studienorientierung junger Menschen mit Handicap haben Bundesagentur für Arbeit und SCHULEWIRTSCHAFT den Leitfaden „Berufs- und Studienorientierung inklusiv gestalten. Handicap - na und?” entwickelt. Der Leitfaden wurde aus der Praxis für die Praxis erarbeitet und wendet sich an engagierte Akteure wie Lehr- und Beratungsfachkräfte oder in der Schulsozialpädagogik bzw. Berufseinstiegsbegleitung Tätige sowie an Multiplikatoren und Netzwerkpartner. Er ist kein Handbuch zum Umgang mit jungen Menschen mit Behinderung, sondern will allen Beteiligten Mut machen, junge Menschen mit und ohne Handicap auf ihrem Weg in das Berufsleben zu unterstützen.
Über die Regionaldirektionen der Bundesagentur für Arbeit und die örtlichen Agenturen für Arbeit sowie über die Landesarbeitsgemeinschaften SCHULEWIRTSCHAFT wird das Arbeitsmittel jeder allgemeinbildenden Schule zur Verfügung gestellt:
Nur etwa drei Millionen Erwerbstätige arbeiten in Deutschland auf eigene Rechnung - um weiterhin erfolgreich zu sein, bräuchte der deutsche Mittelstand rein rechnerisch aber weitere 800.000 Unternehmen. Ein Grund für diese mangelnde Bereitschaft zur Selbständigkeit ist, dass im Unterricht Wirtschaft häufig zu theoretisch gelehrt wird, so dass die Zusammenhänge zwischen Lehrstoff und Wirtschaftspraxis verloren gehen. Diese Lücke schließt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) mit dem Projekt JUNIOR, das seit 1994 Schüler an unternehmerisches Denken und Handeln heranführt. Hierbei gründen Schüler ihre eigene Firma, wobei sie spielerisch von der Finanzplanung über die Produktion oder Dienstleistung bis zum Vertrieb alles selber machen - mit Unterstützung des IW. Jährlich gibt es Preise für die erfolgreichsten Schülerfirmen in NRW und in Deutschland.
Ein Team unabhängiger Studienberater hat Studienführer beliebter und/oder zukunftsweisender Studiengänge aufgebaut, um angehenden Studenten/-innen eine Grundlage für die richtige Studienwahl zu bieten. Eine Übersicht der Portale finden Sie unter www.das-richtige-studieren.de.
U. a. findet sich dort ein Portal zum Thema "Ingenieurwesen studieren", das neben ausführlichen und verständlich aufbereiteten Informationen zu sehr vielen unterschiedlichen Studienrichtungen auch eine Datenbank mit verschiedenen Studiengängen bietet.
Bei Interesse erhalten Sie bei uns ein Faltblatt der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, dem Sie Inhalte und weiterführende Details - auch Internetadressen - entnehmen können. Insbesondere möchten wir neben der Internetadresse auf das Angebot für Pädagogen hinweisen, wo dargestellt wird, wie die soziale Marktwirtschaft funktioniert und wo der Reformbedarf für das 21. Jahrhundert liegt. Zu diesen und anderen Themen bietet das Internetportal aktuelle Informationen und umfassendes Unterrichtsmaterial.
Laptops, Smartphones oder Touchscreens, Luxusautos, riesige Schiffe, Satelliten oder Jumbojets wie der Airbus A380: Alles undenkbar ohne die M+E-Industrie! Bei 12 Branchen mit unzähligen Ausbildungsberufen und -möglichkeiten ist für jeden etwas dabei. Wer mehr wissen möchte:
Einen visuellen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufen der M+E-Industrie ermöglichen Filme, in denen Auszubildende in jeweils etwa 2 Minuten ihre Berufe vorstellen: www.ausbildung-me.de ⇒ …und Aktion ⇒ Videos.
Eignungstest to go!
Wer wissen möchte, wie gut er oder sie für eine Ausbildung in der M+E-Industrie geeignet ist, kann sich online durch den MINT-Test klicken. Hier werden Kenntnisse in IT, Mathe, Naturwissenschaften und Technik abgefragt. Die Themenfelder: Logisches Denken, Mathematik und Mechanik.
Lehrkräfte finden bei ExperiMINTe interaktive Simulationen für Schüler/innen im Bereich Naturwissenschaften und Technik. Die Versuche können sowohl online im Unterricht als auch in Form von spannenden und spielerischen Übungs- und Hausaufgaben für die Schüler/innen genutzt werden. Zu jeder Simulation stehen Info- sowie Arbeitsblätter zum Herunterladen zur Verfügung.
„ExperiMINTe“ wurde im Auftrag des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall von der IW Medien GmbH in Zusammenarbeit mit Zone 2 Connect GmbH und Entertrain Software GmbH konzeptioniert, entwickelt und programmiert. Es kann über die Internetseite www.experiminte.de bezogen werden.
Kaum ein Studium reagiert so sensibel auf die beruflichen Perspektiven - während sich für das Studium der Betriebswirtschaft oder Rechtswissenschaft/Jura Schüler/innen auch dann entscheiden, wenn die Berufsaussichten alles andere als rosig sind, ist das Interesse an einem Studium der Ingenieurswissenschaften selbst dann gering, wenn die Berufsaussichten hervorragend sind. Denn die Wirtschaft benötigt Ingenieure mehr denn je. Aber was genau macht ein Ingenieur eigentlich? In welchen Bereichen ist er tätig? In welche Fachrichtungen kann er sich spezialisieren? Antworten auf diese Frage und viele weitere finden Sie unter
Um bei Schüler/innen Begeisterung für Technik zu wecken, wurde 2005 ein Projekt ins Leben gerufen, bei dem Unternehmen vor Ort jedes Jahr Schüler/innen zu einem Wettbewerb einladen: Teams bestehend aus vier bis sechs Schüler/innen ab Jahrgang 9 bis Oberstufe stellen dabei, unterstützt von ein bis zwei Lehrkräften, ihr Können im Bereich Technik unter Beweis, indem sie an Projekten tüfteln, die auch im Unterricht eingesetzt werden können: Sei es das Modell eines Rasterkraftmikroskops oder ein elektronischer Hampelmann oder zu Themen wie Bewegung, Energie und Chaos bis hin zur Bionik. Die Unternehmen unterstützen die jungen Tüftler im laufenden Wettbewerb mit ihrem Know-how, so die Firma Clyde Bergemann in Wesel und Grunewald in Bocholt.
Weitere Einzelheiten zu dem Wettbewerb, bei dem die Ergebnisse auf einer großen Abschlussveranstaltung einer hochkarätigen Jury, interessierten Gästen und natürlich den Mitbewerbern präsentiert werden, finden Sie hier.
Geschäftsführerin des Unternehmerverbandes Soziale Dienste und Bildung
Telefon: 0203 99367-125
Assistenz Frau Schulte
Telefon: 0203 99367-104
Um den Stellenwert der so genannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik,Naturwissenschaften und Technik) in der Schule zu verbessern sowie das Interesse der Schüler/innen aller Jahrgangsstufen für mathematische Fragestellungen und naturwissenschaftliche Phänomene zu wecken,erhalten Schulen, die sich erfolgreich in MINT-Fächern engagieren, ein MINT-Siegel und Lehrerfortbildung. Für Gymnasien und Gesamtschulen wird dies über den „Verein mathematisch-naturwissenschaftliche Excellence-Center an Schulen e.V.“, Berlin, organisiert. In Nordrhein-Westfalen erfolgt die entsprechende Unterstützung der Haupt- und Realschulen durch unternehmer nrw, der Vereinigung der Arbeitgeber-/Unternehmerverbände vor Ort wie z.B. unseres Unternehmerverbandes Ruhr-Niederrhein e.V. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter