Beide Parteien waren bereit, aufeinander zuzugehen, beide waren zu echten Kompromissen fähig – das stellt der am Dienstagfrüh erzielte Tarifabschluss für die Metall- und Elektroindustrie in NRW eindrucksvoll unter Beweis. In diesen Zeiten der wirtschaftlichen Ausnahmesituation und Ungewissheit – und damit ist nicht nur die Pandemie gemeint, sondern auch Herausforderungen wie Strukturwandel und Rezession – sind die Tarifparteien in NRW ihrer großen Verantwortung für die 2.000 Unternehmen und 700.000 Beschäftigten gemeinsam gerecht geworden. Die Arbeitgeber haben ihre vier wichtigsten Ziele erreicht: erstens einen Tarifvertrag, der Planungssicherheit schafft; zweitens automatische Kostenentlastungen für krisenbelastete Betriebe in dieser heterogenen Branche; drittens einfach umsetzbare betriebliche Wahloptionen, um Beschäftigung zu sichern; und viertens weiterhin die unternehmerische Freiheit bei betrieblichen Transformationsprozessen.
Hinweis an die Redaktionen:
Die Details zum Tarifabschluss entnehmen Sie der Presseinformation von METALL NRW: https://metall.nrw/medien/aktuelles/newsdetail/tarifergebnis-fuer-die-metall-und-elektroindustrie-in-nrw-erzielt/