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WeiterlesenUmwelt, Klima, Energie, Ressourcen, zirkuläre Wirtschaft – die Megathemen unserer Zeit haben die gemeinsame Überschrift „Nachhaltigkeit“. Sie strahlt auf Produkte, Prozesse und Personal gleichermaßen
aus. Produkte und Dienstleistungen müssen entsprechende Anforderungen erfüllen und lassen sich mit diesem Label meist besser verkaufen. Prozesse in Unternehmen müssen verändert werden, um Ressourcen und Kosten zu sparen. Und nicht zuletzt tritt gerade eine Generation in den Arbeitsmarkt ein, die sich mehr denn je für eine enkelfähige (Klima-)Zukunft verantwortlich fühlt. 81 Prozent der 20- bis 29-Jährigen in Deutschland ist die Haltung des potenziellen Arbeitgebers zum Klima ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für oder gegen einen Job.
Wie genau unsere Mitgliedsunternehmen das Thema Nachhaltigkeit bei sich gestalten und davon profitieren, stellen wir ab der Ausgabe 1/2023 in der neuen Serie „Nachhaltig“ vor.
Bringt eine nachhaltige Unternehmensführungalso klare Wettbewerbsvorteile? Ein deutliches Ja mit einer eindrucksvollen Auflistung liefert ein Mitgliedsunternehmen unseres Unternehmerverbandes aus Bocholt, die SPALECK GmbH & Co. KG. Ihr Geschäftsführer Carsten Sühling verrät im Interview: „Wir wachsen schnell in interessanten Zukunftsbranchen, das ist eine gute Perspektive. Wir sind auf aktuelle Entwicklungen wie Klimaneutralität oder Dekarbonisierung gut vorbereitet. Wir reduzieren unsere Betriebskosten deutlich! Wir verbessern unseren Wohlfühlfaktor – ein grünes Gewerbegebiet ist einfach schöner als ein graues. Wir stärken unsere Marke als Arbeitgeber, weil wir für Sinnhaftigkeit stehen. Und wir denken an die zukünftigen Generationen – das hilft uns beim Binden und Finden von Fachkräften, aber hilft natürlich auch den zukünftigen Generationen der Gesellschafterfamilie.“
Generationenfrage
Wie genau unsere Mitgliedsunternehmen das Thema Nachhaltigkeit bei sich gestalten und davon profitieren, stellen wir ab dieser Ausgabe in der neuen Serie „Nachhaltig“ vor. Neben dem oben erwähnten Interview mit dem Geschäftsführer des Bocholter Maschinenbauers geht es in dieser Ausgabe unter anderem um energiesparende Produkte für die Inneneinrichtung, ressourcenschonende Fuhrparks, Klimabewusstsein vor Ort sowie um Transformation. Bei letzterem kann die PROBAT AG aus Emmerich auf eine lange Tradition blicken. Geschäftsführer Wim Abbing sagt im Interview mit [unternehmen!]: „PROBAT wurde in der 1. Industriellen Revolution gegründet und wir haben in diesen 150 Jahren einige Veränderungen erlebt und gestaltet. Die nächsten zehn Jahre werden entscheiden, ob und wie wir PROBAT in die Hände der 5. Generation legen. Der Anbau von Kaffee wird existenziell vom Klimawandel bedroht. Wir beteiligen uns daher an der Entwicklung neuer, resistenter Kaffeepflanzen und haben verstanden, dass es unsere Aufgabe ist, mit nachhaltigen Produkten die Transformation der Kaffee- Wertschöpfungskette zu sichern und zu gestalten.“
Vor Ort und konkret
Auch in der Industrie – neben Verkehr und Gebäuden – gibt es wichtige Stellschrauben für mehr Nachhaltigkeit. Wie Wirtschaft bei uns hier vor Ort ganz konkret gestaltet werden kann, um im Einklang mit der Umwelt zu stehen, aber zugleich wirtschaftlich effizient und sozial verträglich zu sein, wollen wir mit der neuen Serie „Nachhaltig“ aufzeigen.
[u!]:Alle reden über Klimaschutz. Sie auch?
Carsten Sühling: „Angesichts von Dürren, Waldbränden, Hoch- und Niedrigwasser, also all den weltweiten Naturkatastrophen: Ja, natürlich! Der menschengemachte Klimawandel fördert Naturkatastrophen und
diese sind Wohlstandsvernichter und bedrohen in zunehmendem Maße die Zukunft unserer Kinder.“
[u!]:Welche Lösungen haben Sie?
Carsten Sühling: „Die heutige Spaleck-Gruppe wurde 1869 als Schlosserei gegründet. Während der Industrialisierung der Textilbranche verdienten wir unser Geld mit Maschinen für diese Branche – und haben dabei natürlich auch unseren ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Wir waren und sind also Teil des Problems. In den 1990er-Jahren kam unser Wendepunkt: Wir wollten nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung sein. Und dabei sind wir auf einem guten Weg: Wir stellen heute ausschließlich Produkte her, die Mensch und Umwelt nützen, so genannte Greentech-Produkte. Das sind Maschinen und Anlagen etwa im Bereich Recycling, Abwasseraufbereitung, Bahn, Windkraft oder Wasserstoff.“
[u!]:Wo außer bei den Produkten zählt Nachhaltigkeit noch bei Ihnen?
Carsten Sühling: „Bei unseren Prozessen und bei der Haltung. Wir sind nach Umweltmanagement, ISO 14001, zertifiziert. Unseren CO2- Fußabdruck haben wir trotz eines starken Wachstums in den vergangenen fünf Jahren um 60 Prozent reduzieren können, Grünstrom erzeugen wir über viele kleine Maßnahmen, ein Baustein dafür sind 490 kWp Photovoltaik inklusive Dachbegrünung auf unseren Hallendächern. Dann haben wir in Gebäudetechnik und Produktionsanlagen investiert, um weniger Ressourcen zu verbrauchen, regenerative Energiequellen zu nutzen oder umweltfreundliche Verfahren einzuführen. Auch hier geht es mir um ein neues Bewusstsein: Das fängt bei Recyclingpapier im Büro an, geht über weniger dienstliche Flüge und reicht bis hin zu 100 Prozent LED-Beleuchtung. Das sind ganz viele kleine Maßnahmen, die in der Summe aber einen Unterschied machen.“
[u!]:Und inwieweit bei der Haltung?
Carsten Sühling: „Bei der Haltung gegenüber bzw. von unseren Beschäftigten. Wir wollen erreichen, dass sie stolz sind, hier mitzuarbeiten. Dazu gehört zum Beispiel, gemeinsam die gerade genannten Prozesse zu optimieren. Oder Verbesserungen aktiv anzustoßen und mitzugestalten: So gärtnern unsere Beschäftigten auch schon mal selbst auf unserem Grundstück, um bienenfreundliche Grünoasen mit Nisthilfen zu schaffen.Oder wir begeben uns auf einen Natur- und Umwelttag, um zu verstehen, wie in unserer Heimat Kulturlandschaften mit großer Artenvielfalt entstehen. Aus unserem Team heraus ist auch der Wunsch entstanden, einen Nachhaltigkeitszirkel zu gründen. Hier werden ganz viele Ideen gesammelt und angegangen.“
[u!]: Muss man sich als UnternehmenNachhaltigkeit „leisten“ können?
Carsten Sühling: „Überhaupt gar nicht, denn die meisten Maßnahmen in Nachhaltigkeit rechnen sich ganz schnell. Ich sehe die ökologische Transformation der Wirtschaft als große Chance für die regionale Wirtschaft, nicht als Risiko. Wir sehen ja im Moment: Ein Lösungs- oder Handlungsdruck befeuert Innovationen und bringt neue Märkte und Geschäftsmodelle. Und das Bewusstsein verändert sich: Heute vergeben die Kunden ihre Aufträge nicht mehr nur nach dem Preis, sondern auch nach dem CO2-Fußabdruck; dieses Thema wird sich noch deutlich verstärken. Wer nicht mitmacht und sich rechtzeitig dafür positioniert, wird zukünftig Probleme bekommen.“
[u!]:Ein eher ungewöhnlicher Schrittist eine Kooperation mit dem NABU. Industrie und Umweltschutz – geht das überhaupt zusammen?
Carsten Sühling: „Absolut! Genau dieses Zeichen wollen wir setzen! Uns geht es z. B. um gemeinsame Projekte für Biodiversität an unserem Standort, aber auch um Umweltbildung für unsere Mitarbeitenden.
Seit ich zehn Jahre alt bin, bin ich Mitglied im NABU. Das Umweltbewusstsein mit dem Unternehmersein zu verbinden, macht mir richtig Spaß. Und ich bin der festen Überzeugung, dass auch der Naturschutz nur etwas erreichen kann, wenn er gemeinsame Wege mit Industrie und Landwirtschaft geht.“
[u!]:Ihr Enthusiasmus ist ansteckend…
Carsten Sühling: „Das ist ein schönes Kompliment, danke! Aber das Thema ist einfach toll und spannend. Nach einem Vortrag in der Nachbarstadt Rhede kam ein dortiger Landwirt auf mich zu. Gemeinsam haben
wir dann eine ehemals landwirtschaftliche Fläche in eine Naturwiese verwandelt. Das war ein tolles Signal und zeigt, dass wir alle uns hier für unsere Heimat verantwortlichfühlen und den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Region mit einer zumindest einigermaßen erhaltenen Umwelt hinterlassen möchten.“
[u!]: Welche (messbaren) Ergebnisse hat denn diese nachhaltige Firmenphilosophie?
Carsten Sühling: „Ich sehe einige: Wir wachsen schnell in interessanten Zukunftsbranchen, das ist eine gute Perspektive. Wir sind auf aktuelle Entwicklungen wie Klimaneutralität oder Dekarbonisierung gut vorbereitet. Wir reduzieren unsere Betriebskosten deutlich! Wir verbessern unseren Wohlfühlfaktor – ein grünes Gewerbegebiet ist einfach schöner als ein graues. Wir stärken unsere Marke als Arbeitgeber, weil wir für Sinnhaftigkeit stehen. Und wir denken an die zukünftigen Generationen – das hilft beim Binden und Finden von Fachkräften, aber hilft natürlich auch den zukünftigen Generationen der Gesellschafterfamilie.“
[u!]:Zu schön, um wahr zu sein…
Carsten Sühling: „Finden Sie? Ein nachhaltiges und vor allem ökologisch verträgliches Wirtschaften steht einer wirtschaftlich guten Entwicklung nicht entgegen, sondern ist unbedingte Voraussetzung! Davon bin ich felsenfest überzeugt. Für das Morgen ist jeder verantwortlich, erst recht die Unternehmerinnen und Unternehmer. Wir tragen eine besondere Verantwortung und müssen uns unsere gesellschaftliche Legitimation immer wieder neu erarbeiten.
[u!]:Apropos morgen: Was ist Ihre Vision?
Carsten Sühling:„Wir schaffen unser Unternehmenswachstum im Einklang mit der Natur und mit der Gesellschaft. Ich bin überzeugt, dass eine nachhaltige Unternehmensführung klare Wettbewerbsvorteile bringt – bei der Akzeptanz, bei der Innovation und in den Märkten.“
Autorin und Interview:
Jennifer Middelkamp
Veröffentlicht: April 2023
Nachhaltiges Denken wird immer bedeutungsvoller. Zahlreiche Unternehmen erfüllen bereits ihre Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft und setzen auf alternative Energien, Recycling, Müllvermeidung und umweltschonende Verfahren. Auch in der Einrichtungsbranche findet das Prinzip Einzug – wie beim Duisburger Mitglied des Unternehmerverbandes Raumdesign Dommers:
Bodenbeläge aus Kork, Teppiche aus Ziegenhaar, Tapeten aus schadstofffreien Rohstoffen – unter dem Oberbegriff „Dommers Green“ ist die Produktpalette zur ökologischen Raumausstattung zusammengefasst. [unternehmen!] begab sich auf die „Grüne Straße“ im Einrichtungshaus und sprach mit Nina und Peter Dommers über das Thema Nachhaltigkeit und wie bei der Raumgestaltung
Energie gespart werden kann.
[u!]:Warum setzen Sie immer stärker auf ökologisch unbedenkliche Produkte? Aus einem eigenen Verantwortungsgefühl heraus?
Nina Dommers: Nachhaltig produzierte Produkte sind in der Raumausstattungsbranche nicht neu, aber sie stehen unserer Meinung nach zu wenig im Fokus. Ich hatte schon länger den Wunsch, diese Produkte stärker ins Rampenlicht zu rücken, um unserer Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft gerecht zu werden. Bei Beratungen weisen wir auf die Produkte hin und empfehlen
sie. Sie sind für die Kunden aber einfach noch zu wenig präsent. Deshalb werden Sie in unserem Einrichtungsgeschäft nun speziell in extra „grünen“ Bereichen beworben. Da Qualität und auch Preis überzeugen, wollen wir den Anteil dieser Produkte in unserem Einrichtungshaus stetig erhöhen. Hinzu kommt die Möglichkeit, mit gut geplanter Raumausstattung seinen Energieverbrauch zu senken.
[u!]:Es können also Heizkosten gespart werden?
Peter Dommers: Rund 70 Prozent der Energiekosten werden für das Heizen verbraucht. Mit den richtigen Wohntextilien bleibt es länger warm. Zu nennen wäre hier beispielsweise der nachhaltige Korkboden – ein ökologisch unschlagbares Material, da nachwachsend. Ein Korkboden hat auch an kalten Tagen immer die optimale Bodentemperatur. Kork hat eine isolierende Wirkung und nimmt die
Wärme seiner Umgebung auf. Die wabenförmige Struktur von Kork speichert diese Wärmeenergie, sodass weniger geheizt werden muss. Bei Gardinen kann auf Thermostoffe gesetzt werden. Auch Wabenplissees sind wahre Energiesparwunder. Die in den Waben gespeicherte Raumluft sorgt für ein großes, isolierendes Luftpolster direkt am Fenster. Das erschwert den Abfluss der warmen Luft
aus dem Zimmer. Hinzu kommt eine Wandgestaltung mit Thermovliestapete, Reflexionsfolie hinter dem Heizkörper oder energiesparender Wandfarbe mit Thermogrundierung – damit kann die Energieeffizienz zu Hause deutlich verbessert werden.
[u!]:Tapeten aus Papier, Vorhänge aus Baumwolle – beides sind ja schon lange bekannte Materialien, die bereits nachwachsend sind. Welche neuen, besonders nachhaltigen oder schadstofffreien Rohstoffe finden sich heute im Sortiment?
Nina Dommers: Beispielsweise kompostierbare Synthetikfasern aus denen Vorhänge und Gardinen aber auch Tapeten und Polstermöbel gefertigt werden. Weltweit zählen Textilien zu einem der wichtigsten Verbrauchsgüter. Möchte man im Produktkreislauf keinen Abfall im herkömmlichen Sinn entstehen lassen, müssen Produkte wieder in den biologischen Kreislauf zurückgeführt werden können,
das hilft beispielsweise bei der Vermeidung von Mikroplastik. Wir haben Textilien mit dem OceanSafe- Qualitätssiegel im Sortiment. Sie sind immer kreislauffähig, biologisch abbaubar und Toxin-frei. Spezielle Produkt-Rücknahmesysteme sorgen dafür, den Kreislauf zu schließen.
[u!]:Ist es für ein Unternehmen auch wichtig, sich nachhaltig aufzustellen, um Fachkräfte zu gewinnen?
Nina Dommers: Das ist sicherlich ein Aspekt. Die Generation der heutigen Bewerberinnen und Bewerber hat andere Ansprüche an den Arbeitgeber. Nicht mehr nur das Gehalt, Arbeitszeiten und Urlaubstage. Sondern Familienfreundlichkeit, Work-Life-Balance und eben auch das Gefühl, bei einem Arbeitgeber zu sein, der seinen Teil zum Umweltschutz beiträgt. Wir suchen zurzeit Fachkräfte in allen Bereichen und hoffen, auch damit zu überzeugen.
[u!]:Sie setzen nicht nur auf nachhaltige Produkte, sondern leben diesen Gedanken auch selbst – wie sieht das aus?
Peter Dommers: Wir betreiben ein Blockheizkraftwerk und stellen damit Wärme und Strom für unser Einrichtungshaus autark bereit. Darüber hinaus haben wir eine Photovoltaik- Anlage auf dem Dach und fahren Elektro-Autos.
Das Interview führte
Geraldine Klan
Veröffentlicht: April 2023
[u!]:Bis 2030 will PROBAT einen Netto- Null-Klimaplan umsetzen, gerade haben Sie einen Ladenröster vorgestellt, der wasserstoffbetrieben ist (s. Ausgabe 3/2022). Was sind Ihre Motive?
Wim Abbing: „PROBAT wurde in der 1. Industriellen Revolution gegründet und wir haben in diesen 150 Jahren einige Veränderungen erlebt und gestaltet. Die nächsten zehn Jahre werden entscheiden, ob und wie wir PROBAT in die Hände der 5. Generation legen. Der Anbau von Kaffee wird existenziell vom Klimawandel bedroht. Wir beteiligen uns daher an der Entwicklung neuer, resistenter Kaffeepflanzen und haben verstanden,
dass es unsere Aufgabe ist, mit nachhaltigen Produkten die Transformation der Kaffee-Wertschöpfungskette zu sichern und zu gestalten. Dabei ist es für uns selbstverständlich, dass wir an unseren Standorten die Netto-Null anstreben.“
[u!]:Und wer treibt Sie an? Ihre Kunden, die Politik, Ihre Beschäftigten, Ihre Firmenphilosophie…?
Wim Abbing:„Ich würde mir eine breite gemeinsame Initiative für die Umgestaltung unserer Wirtschaftssysteme wünschen. Aktuell führt nachhaltiges Handeln durch längere Payback-Perioden für die wirtschaftlich
Verantwortlichen vielfach zu (kurzfristigen) ökonomischen Nachteilen im Quartalsabschluss, Aktienkurs oder persönlicher Zielerfüllung.
Daher benötigen wir dringend eine zielführende CO2-Bepreisung. Umweltschutz muss sich ‚rechnen‘.“
[u!]:Ist Nachhaltigkeit Chance oder Risiko für unseren Industrie-Standort?
Wim Abbing:„Deutschland ist darauf angewiesen, dass die individuell verantwortlichen Personen – mit einer gemeinsamen mittel- bis langfristigen Vision ausgestattet – sinnvoll, abgestimmt und schnell handeln. Dann kann trotz der notwendigen Dekarbonisierung unserer Industrie der Standort erhalten und weiterentwickelt werden. Dies sollte gelingen, wenn die Regierungen in Bund und Ländern aus gestaltungswilligen Politikern statt aus Verwaltungsfachangestellten bestehen.“
Die Fragen stellte
Jennifer Middelkamp
Veröffentlicht: April 2023
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