Jetzt wieder an Duisburg denken

Nach der Abwahl: Die Unternehmerschaft will, dass die Probleme wieder angepackt werden

„Das Ergebnis ist eindeutig und von allen Demokraten zu akzeptieren. Nichtsdestotrotz würdigt die Unternehmerschaft am heutigen Tag auch die Verdienste von Adolf Sauerland für Duisburg“, erklärt der Sprecher der regionalen Wirtschaft, Heinz Lison, für die Unternehmerverbandsgruppe am Tag nach der Abwahl des Oberbürgermeisters. Zum Wohle der Stadt müssten alle Beteiligten jetzt wieder zu einer sachlichen Zusammenarbeit zurückkehren. „Es muss wieder um die Zukunft Duisburgs gehen – auch im bevorstehenden OB-Wahlkampf“, fordert Lison. Die Stadt habe mit der Auseinandersetzung in den letzten Monaten bereits viel Zeit verloren und schweren Schaden erlitten. „Alle Beteiligten müssen jetzt wieder nach vorne schauen und die Duisburger Probleme anpacken“, so Lison.

Die Herausforderungen ließen sich konkret benennen. „Der Wirtschaftsstandort Duisburg braucht große Aufmerksamkeit der Politik, wenn er wettbewerbsfähig sein soll. Es geht dabei nicht nur um Belastungen für Unternehmen und fehlende Flächen, auch das schlechte Image der Stadt wirkt sich aus. Hier müssen wir handeln. Kooperation innerhalb des Ruhrgebiets kann bei der Image-Frage sehr hilfreich sein“, ergänzt der Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbandsgruppe, Wolfgang Schmitz. Kooperationen mit anderen Ruhrgebietsstädten könnten auch helfen, notwendige Einsparungen bei öffentlichen Ausgaben zu erreichen. „Duisburg muss vorangehen, wenn es um die Zusammenarbeit mit seinen Nachbarn geht“, fordert Schmitz. Eine weitere Herausforderung aus Sicht der Unternehmen ist das Thema Familienfreundlichkeit. „In anderen Städten haben wir Bündnisse für Familien erfolgreich auf den Weg gebracht. Entsprechende Vorschläge für Duisburg haben wir bereits unterbreitet. Damit könnten wir Duisburg einen wichtigen Impuls geben“, sagt Schmitz und mahnt schließlich: „Es gibt im Sinne Duisburgs viel zu tun und keine Zeit mehr zu verlieren.“

Ansprechpartner

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