Von Automobilkaufleuten über Einzelhandelskaufleuten bis hin zu Kfz-Mechatronikern und Kfz-Karosserieschlossern – der Automobilhandel bietet ein breites Spektrum an vielfältigen Berufsfeldern. Welche Anforderungen an solche Berufe gestellt werden und welche Weiterbildungsmöglichkeiten es gibt, erfuhren Oberhausener Lehrer bei einer Betriebserkundung durch die Ausstellungsräume und die Werkstatt der Autohaus Kruft GmbH. Durch den Arbeitskreis Schule/Wirtschaft, dem Lehrer weiterführender Schulen vor Ort angehören, bringt der Unternehmerverband Lehrer aus Oberhausen mit Firmen zusammen. Ziel ist es, praxisnahe Einblicke in die Wirtschaft vor Ort zu geben. „So können die Pädagogen ganz hautnah erleben, welche Anforderungen ihre Schüler im Arbeitsalltag erwarten“, erläuterte Elisabeth Schulte vom Unternehmerverband.
Im Rahmen der Betriebserkundung konnten die Lehrer hinter die Kulissen des Unternehmens mit seinen vielfältigen Ausbildungsgänge blicken. Sie wurden von der Geschäftsführerin Jutta Kruft-Lohrengel über die Anforderungen an Mitarbeiter und Nachwuchs informiert. „Neben den fachlichen Qualifikationen, die wir von Bewerbern erwarten, sind uns auch soziale Kompetenzen wie Höflichkeit und Zuverlässigkeit besonders wichtig“, erklärte Kruft-Lohrengel. Bei der Suche nach den geeigneten Bewerbern nutzt das mittelständische Familienunternehmen individuelle Wege. „Wir müssen die Jugendlichen da abholen, wo sie sich am meisten aufhalten, nämlich im Internet. Deshalb bieten wir eine Onlinebewerbung an und sind demnächst auch in Sozialen Netzwerken präsent“, so Kruft-Lohrengel.
Der Unternehmerverband mit Sitz in Duisburg hat enge Kontakte zu den Unternehmen, insbesondere zu Personalleitern und Ausbildern. Mit dem Arbeitskreis Schule/Wirtschaft engagiert sich der Unternehmerverband an der Schnittstelle Schule und Beruf. Weitere Infos bei Elisabeth Schulte, Tel: 0203 99367-125.