Unternehmerverband: Jäger tut den Duisburgern Unrecht

Der Unternehmerverband Ruhr-Niederrhein kritisiert NRW-Innenminister Ralf Jäger für seine Aussagen über Duisburg. Der Minister hatte am Wochenende in den Medien und auf seiner Internetseite unter anderem erklärt, dass „mit Duisburg nur Negativbegriffe wie Mafia, Bandidos und Loveparade assoziiert werden“. Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schmitz: „Damit tut Jäger seiner Heimatstadt nicht nur keinen Gefallen, sondern sogar ausgesprochen Unrecht.“

Duisburg stehe vielmehr für Strukturwandel, moderne und weltweit erfolgreiche Unternehmen, eine angesehene Universität, attraktive Entwicklungen wie den Innenhafen und die Zukunftsprojekte in der City sowie für einen international bedeutsamen Logistikstandort.

Schmitz weist vor allem darauf hin, dass ihm „kein einziger Fall bekannt“ sei, in dem ein Unternehmen Ansiedlungspläne in Duisburg wegen eines angeblich schlechten Rufes der Stadt aufgegeben hat.

Jäger hingegen kränke mit seinem „eindimensionalen Pauschalurteil“ das Selbstbewusstsein einer halben Million Menschen. Schmitz weiter: „Ich kann nur hoffen, dass der Minister nach seinem Wechsel in die reiche Landeshauptstadt nicht die Bodenhaftung verliert und anfängt, das ganze Ruhrgebiet schlecht zu reden.“

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